Fabio Vogel: Essbesteck. 2012. Edelstahl (Foto Robert Markus Gisler)
Elena Steinmetz: Raumobjekt Solid Material Mind. Materialikonologische Gestaltung in Stahl_Bachelorthesis 2019. Stahl. 40 x 60 x 18 cm (Foto Elena Steinmetz)
Cathleen Kämpfe: Halsschmuck - Das erste Moment. Masterstudium 2018. Bronze. Durchmesser 25 cm, Höhe 9 cm (Foto Anneke Wulf)
Patrick Amato: Objekte Symbiogenese_Bachelorthesis_2017. Aluminium, Obsthölzer (Foto Patrick Amato)
Carolin Gottwald: Brosche - Krebse rutschen aus dem nassen Sand_ Bachelorthesis 2020. Messing versilbert, Gouache (Foto Carolin Gottwald)
Lars Junker: Objekt. 2015. Kupfer grün patiniert, Glas (Foto Lars Junker)
Tim Udvardi-Lakos: Broschen - Die Grenze zum Nichts. Bachelorthesis 2020. Silber, Stahl, Lacke, 6 x 6 x 3 cm (Foto Tim Udvardi-Lakos)
Carolin Gottwald: Brosche - Krebse rutschen aus dem nassen Sand. Bachelorthesis 2020. Messing versilbert, Gouache (Foto Carolin Gottwald)
Lennart Lohmann: Objekt. 2013. Hölzer (Foto Lennart Lohmann)
David Müller: Osterleuchter. 2014. Messing montiert und brüniert. Höhe 124 cm (Foto Markus Robert Gisler)
Cathleen Kämpfe: Halsschmuck - Das erste Moment. Masterstudium 2018. Bronze. Durchmesser 25 cm, Höhe 9 cm (Foto Anneke Wulf)
Julian Steimer: Skulptur_Krieg, Zerstörung, Wiederaufbau. Die Skulptur reagiert auf die Bruchkante der Sakristeiruine und überträgt die Formen zu einem raumgreifenden Objekt.
Cathleen Kämpfe: verschiedene Broschen. Bachelorstudium 2017. Buchefurnier, Mahagonifurnier, Ahornfurnier, Edelstahl (Foto Cathleen Kämpfe)
Lilli Gruber: Messer aus Neuschrott als Potential für eine umweltbewusste Metallgestaltung_ Bachelorthesis 2020. Stahl (Foto Lilli Gruber)
Im Kompetenzfeld Metallgestaltung verknüpfen wir die Kontexte von Kunst, Design und Handwerk. Schmuck und körperbezogene Objekte, Geräte und Gefäße der Tischkultur sowie architektur- und raumbezogene Arbeiten sind die Bereiche, in denen sich unsere Studierenden bewegen.
Die gestalterische Basis dafür ist ein umfassendes Verständnis für die Wirkung und Bedeutung von Materialien und Formen. Hierbei werden die ästhetischen, kulturellen und physikalischen Aspekte thematisiert und analog wie digital geübt und eingesetzt.
Zentrale Intentionen für Designprozesse sind unsere sich stetig verändernde Umwelt, das Zeitgeschehen von Kultur sowie die individuellen Bedürfnisse. Die daraus entstehenden Fragen werden gemeinsam reflektiert und die entwickelten Motive können für unsere Studierenden profilbildend werden.
Die künstlerischen Ausdrucksformen sind dabei frei, die Möglichkeiten sehr vielfältig. Deshalb ist das Ziel unseres Lehrangebotes, Sie zu begleiten und zu bestärken, Ihre eigene Aussagekraft und Ausdrucksform in Ihrer Arbeit zu finden und ein Gespür für Authentizität zu entwickeln. Ein Gefäß, ein Möbel, ein Schmuck, ein Objekt im Bezug zum Körper oder zum Raum, kann für eine künstlerische Position stehen. Somit zeigen sich die Aufgaben und Resultate zwischen gebrauchsorientierten, angewandten und freien, künstlerischen Ausrichtungen.
Wir gestalten Objekte der angewandten Kunst im Bezug zu Körper und Raum.
Unsere Studierenden bringen unterschiedliche Vorkenntnisse in Werktechniken und einem Materialverständnis mit. In unseren Werkstätten erhalten sie entsprechend individuelle Angebote an Techniken und setzten diese kreativ, innovatorisch und professionell ein.
Sie können also die vielfältigen Dimensionen und das Zusammenwirken von Raum, Körper und Material studieren, in Übungen und Projekten kreativ anwenden und Ihre individuelle Profilierung im Bereich der Metallgestaltung entwickeln.
Entsprechend dieser Auffassung können Sie die folgenden Lehrgebiete kombinieren oder sich in einem Lehrgebiet spezialisieren:
- Schmuck und körperbezogene Objekte – Goldschmiede
- Geräte und Gefäße der Tischkultur – Silberschmiede
- Architektur- und raumbezogene Arbeiten – Metallbau/ Schmiede
Ein interdisziplinärer Austausch zwischen der Lehrgebieten der Fakultät sowie fakultäts- und hochschulübergreifend wird gefördert.
Aufbauend auf das sechssemestrige Bachelorstudium fördern wir im viersemestrigen Masterstudium die Weiterentwicklung Ihrer individuellen gestalterischen Kompetenzen sowie Ihrer Führungs- und Managementkompetenzen.