Bei einem Spaziergang durch das eigene Stadtviertel lässt sich viel entdecken. An manchen Orten finden sich grüne Oasen, woanders Asphaltwüsten. Und oft auch Plätze, die eigentlich viel mehr sein könnten, als sie aktuell sind. Mit diesen Orten haben sich 63 Architekturstudierende in Hildesheim beschäftigt.
„Unsere Gründer sind genauso motiviert wie Fußballstars, es herrscht ein harter Wettbewerb und auch an der HAWK wird ein `Scouting´ betrieben und geschaut, welche Talente vorhanden sind – nur die Beraterprovision ist anders als bei Fußballern“, scherzte Prof. Dr. Christoph Kolbeck von der HAWK-Gründerinitiative gutgelaunt beim ersten Treffen von „Gründer mit Ausblick“, mit rund 50 Gründern und Gründerinnen der Hochschule aus allen drei Standorten.
Eigentlich niemand bleibt von ihnen verschont: Kopfschmerzen treten in den verschiedensten Formen auf. Die bekannteste dürfte die Migräne sein – und die tritt ohne oder mit "Aura" auf. Die Migräne-Aura ist eine anfallsartige neurologische Störung, die sich vor allem durch Sehbeschwerden äußert, die meist den Kopfschmerz ankündigen. Seit ihrem 11. Lebensjahr leidet HAWK-Absolventin Anisha Gattnar selber unter der Aura-Migräne. In ihrer Bachelorarbeit an der Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim hat sie die Erfahrungen von sich und anderen Menschen grafisch übersetzt.
Sie befand sich gerade in einem Meeting und war sehr überrascht, als ihr Name plötzlich fiel und ihr Gesicht auf dem Bildschirm zu sehen war, erinnert sich Carolin Fischer an den Freitag, als die #imAwards2021 verliehen wurden „Damit habe ich tatsächlich gar nicht gerechnet, aber mich natürlich total gefreut“, beschreibt sie den freudigen Moment. Sie hatte während der Besprechung die Online-Verleihung sporadisch auf ihrem Handy verfolgt. In den Wochen zuvor setzte sie sich in mehreren Runden in der Kategorie „Studentin des Jahres“ gegen etliche starke Bewerber*innen aus ganz Deutschland durch.
„Können wir noch Massivholzprodukte und Holzwerkstoffe aus bereits geschädigten Buchen produzieren, ohne Festigkeitsverluste zu befürchten?“ Dieser Frage ging HAWK-Student Lennart Schotte in seiner Bachelorarbeit auf den Grund und überzeugte mit seinem Forschungsansatz und den Ergebnissen die Fachjury des Kompetenznetzes für Nachhaltige Holznutzung (NHN). Die Jury verlieh ihm im Rahmen der dreiteiligen Online-Veranstaltung „Forst und Holz – wie weiter?“ jetzt den NHN-Studienpreis als Krönung zu seinem akademischen Titel Bachelor of Science Forstwirtschaft der HAWK.