Auf die Plätze, fertig, entdecken! Die HAWK präsentiert spannende Exponate und wechselnde Aktionen auf der IdeenExpo
Forschung zum Anfassen und Mitmachen – das gibt es an der HAWK! Die Hochschule war auch 2022 wieder mit einem interaktiven und innovativen Angebot auf der IdeenExpo vertreten. Genau wie im Studium wurden hier Wissenschaft und Praxis kombiniert: Neben faszinierenden Exponaten gab es ein wechselndes Programm auf der neuen Aktionsfläche. Hier stellten Studierende, Lehrende und Forschende aktuelle Projekte und spannende Technologien vor. Unterhaltsame Mitmachaktionen und die Möglichkeit zu individuellen Beratungsgesprächen rundeten den Besuch am HAWK-Stand ab.
Unsere Exponate im Überblick
Ein einmaliges, digitales Lernszenario: Mit einer Augmented Reality Brille kann an einer LKW-Achse geschraubt werden, die man nur virtuell sieht.
Mehr Infos zu dem Forschungsprojekt
Leidenschaft für Technik und Motorsport: Das macht das Blue Flash Team der HAWK aus. Bestehend aus 40 Studierenden wurde es 2014 gegründet. Seitdem nimmt das Team an dem größten Konstruktionswettbewerb, der Formula Student, teil. Dort wird jedes Jahr ein neues Rennfahrzeug entwickelt und gefertigt. Von der Planung über die Finanzierung bis hin zur Fahrt in dem selbst gebauten Rennfahrzeug - für alles sind die Studierenden selbst zuständig. Bei dem Rennfahrzeug „E_HAWK17“ wurde besonders viel Wert auf Sicherheit gelegt. Mit Erfolg: Dem Blue Flash Team brachte dies den Special Award „Driving Safety to Safely Drive“ von ZF Friedrichshafen, einer der größten Automobilzulieferer der Welt, beim Event der Formula Student Italy ein. Erfahre mehr über diesen Erfolg und den Bau des „E_HAWK17“!
Mehr Infos zum Rennfahrzeug und Blue Flash Team
Wie sieht das Wohnen in der Zukunft aus? Wie gelingt es, unseren ökologischen Fußabdruck beim Wohnen zu minimieren? Das Natur- und Technikhaus „NativPlus“ zeigt, wie es geht! Klimafreundliche und wiederverwertbare Materialien, eine Wärmedämmung aus Holz, Hanf, Stroh oder Zellulose sowie speicherbare Energie aus regenerativen Quellen wie Solarenergie sind die Lösung. Die Besucher*innen können das Haus betreten und so die Naturmaterialien und die gesunde Raumluft spüren.
Mehr Infos zum MINT-Studienschwerpunkt Gebäude- und Energietechnik
Wie sieht Musik eigentlich aus? Mit Hilfe eines Plasmalautsprechers und eines Smartphones kann man die ansonsten nur hörbaren Schallwellen von Musik sichtbar machen:
Der Plasmalautsprecher erzeugt über hohe elektrische Felder ein Plasma in der Luft. Diese elektrischen Felder werden beispielsweise durch Transformatoren oder Teslaspulen erzeugt. Bei einer sehr hohen Spannung von einigen Kilovolt wird die Luft oder ein Gas schlagartig elektrisch leitfähig. Man sagt, dass das Plasma „zündet“. Je nachdem, welches Gas und unter welchem Druck es sich befindet, ist eine andere elektrische Feldstärke ausreichend. Die elektrischen Felder des Plasmalautsprechers werden mit einem Musiksignal moduliert, welches über Bluetooth vom Smartphone der Besucher*innen auf das Gerät gespielt wird. Dadurch verändert sich das Plasmavolumen mit dem Modulationssignal, welches in hörbare Schallwellen resultiert.
Mehr Infos über den Forschungsschwerpunkt Laser- und Plasmatechnologie an der HAWK
Das Exponat macht kleinste Dichteunterschiede in Luftströmungen sichtbar. Solche Unterschiede kommen z. B. vor, wenn sich Luft an einem warmen Objekt, z. B. der Hand eines Besuchers*einer Besucherin, erwärmt, dabei ausdehnt und schließlich aufsteigt. Auch Atem ist wärmer als die Umgebungsluft – man kann ihn daher mit der Kamera sichtbar machen.
Das Exponat besteht aus mehreren senkrecht angeordneten Röhren aus unterschiedlichen Materialien. Die Besucher*innen lassen einen Magneten zunächst durch eine Glasröhre fallen. Man sieht, dass der Magnet entsprechend der Erdanziehungskraft durch die Röhre fällt. Anschließend soll ein zweiter Magnet durch ein Kupferrohr fallen gelassen werden. Der Magnet fällt deutlich langsamer, da sein Magnetfeld bei Fallen eine Spannung und damit einen Strom im Kupferrohr induziert, welches den Magneten langsamer fallen lässt. Der Magnet wird dabei nicht vom Kupfer angezogen, da Kupfer nicht magnetisch ist. Eine weitere Glasröhre mit einer Kupferdrahtspule soll den Effekt dann anschließend besser verdeutlichen.
Impressionen von der IdeenExpo 2022

Spannende Exponate

Interaktive Innovationen zum Ausprobieren

Täglich wechselnde Aktionen

Angeregte Gespräche

Studierende zeigen den Besucher*innen den Messestand
MINT-Fächer an der HAWK
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Tipps zur Bewerbung an der HAWK