Der Studiengang Soziale Arbeit bietet seinen Studierenden eine wissenschaftlich fundierte und zugleich praxisorientierte Profilbildung für alle Berufsfelder der Sozialen Arbeit. Neue Entwicklungen in Staat und Gesellschaft werden aufgegriffen und im Studienverlauf abgebildet.
Im Studiengang sind umfangreiche berufspraktische Studieninhalte integriert, die insgesamt bis zu einem halben Jahr auf ein späteres Berufspraktikum angerechnet werden können. Im Anschluss an das Bachelorstudium kann ein mindestens halbjähriges Berufspraktikum absolviert werden, das die Voraussetzung für die Staatliche Anerkennung bildet.
Grundsätzlich kann das Studium auch als Teilzeitstudium absolviert werden, wenn dies aufgrund von Berufstätigkeit oder Familientätigkeit erforderlich ist.
Einblick TV: Alexander Geyer studiert Soziale Arbeit
Seminarsituation
Situation im Stärkenlabor
Interaktion im Theaterraum
Selbststudium
Der Studiengang umfasst folgende Studienbereiche:
Ein besonderer Schwerpunkt im Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit liegt bei den Handlungsformen in den Modulen Case Management, Gemeinwesen- und Gruppenarbeit, Kultur/ästhetische Bildung sowie Beratung in der Sozialen Arbeit.
Diversity und Menschenrechte sind die neuen Schwerpunkte in den Handlungsfeldern. Damit verbindet sich eine professionelle Orientierung, die der Wertschätzung menschlicher Vielfalt, der gesellschaftlichen Gleichberechtigung und Inklusion sowie dem Abbau von Diskriminierung folgt.
Lehre beschränkt sich im Studiengang Soziale Arbeit nicht auf reine Wissensvermittlung. Sie zeichnet sich vielmehr dadurch aus, dass Studierende in ihrem eigenen aktiven Studierprozess unterstützen werden, durch:
Das Erlernen zentraler Schlüsselkompetenzen für eine zeitgemäße Soziale Arbeit, wie systematisches Denken, Verantwortungsbewusstsein, konzeptionelle Flexibilität, Kreativität, kulturelle Aufgeschlossenheit, Multiperspektivität, Konfliktfähigkeit, Selbstmanagement und Kostenbewusstsein bereitet Sie optimal auf die Anforderungen des späteren Berufslebens vor.
Die Stärkenarbeit ist ein zentraler Bestandteil von humandienstlichen Arbeitsbereichen und fängt immer mit dem Wahrnehmen und Erkunden von eigenen Stärken an.
Bevor andere Menschen unterstützt werden, ist es wichtig sich der eigenen Stärken bewusst zu sein und diese dann gezielt in der Arbeit einzusetzen, um andere Menschen zu befähigen.
Im Stärkenlabor des Studiengangs bietet sich für Studierende ein Ort, an dem sie gezielt auf niedrigschwellige und anschauliche Art und Weise ihre Stärken erkunden können.
Die Regelstudienzeit umfasst sechs Semester mit 180 Credits und führt zu dem Abschluss „Bachelor of Arts“ (BA). Der Studiengang kann auch in Teilzeit studiert werden.