Gegen die Zufälligkeit im Umgang mit Zeugnissen der Restaurierungsgeschichte ? eine Tagung des Deutschen Nationalkomitees von ICOMOS mit dem Hornemann Institut und dem Studiengang Restaurierung der Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen vom 9. bis 12. Mai 2001 in Hildesheim.
Mit ihren 94 Jahren kann Ruth Weiss auf ein wechselvolles Leben zurückblicken: Als Jüdin überlebte sie den Terror des Naziregimes und kämpfte gegen die Apartheit in Südafrika. Sie arbeitete als Journalistin, pendelte zwischen Afrika und Europa und schrieb Sachbücher und Romane. Am Montag, 15. April, liest Ruth Weiss an der HAWK-Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit aus ihrem autobiografischen Buch „Wege im harten Gras“.
Die Konservierung von Kulturgut umfasst Untersuchungs- und Vorsorgemethoden, die eine möglichst lange physische Erhaltung gewährleisten und die dazu beitragen, zukünftige Schäden in ihrem Ausmaß zu minimieren oder ganz zu verhindern. Bei heterogenen, nicht vollständig erschlossenen, Mengenbeständen, wie der Sammlung Albrecht Haupt der Technischen Informationsbibliothek (TIB), hat die Konservierung die vorrangige Aufgabe, den Istzustand der Objekte mit ihren historischen Spuren zu erhalten.
Die Kosten- und Erlösrechnung ist für eine erfolgsorientierte Steuerung der betrieblichen Aktivitäten von großer Bedeutung. Viele privatwirtschaftliche Unternehmen und zunehmend auch öffentliche Einrichtungen nutzen das System des internen Rechnungswesens. In der jetzt neu erschienenen 3. Auflage seine Buches "Kostenrechnung – Klassische und neue Methoden in der Unternehmenspraxis" erörtert HAWK-Professor Dr. Jürgen Horsch alle relevanten Teile der Kosten- und Erlösrechnung. Das umfasst auch die Verbreitung kostenrechnerischer Instrumente in der betrieblichen Praxis.
Die HAWK-Fakultät Gestaltung ist jetzt für zwei Tage Gastgeberin der zweiten „NERD2GO“-Konferenz. NERD steht für New Experimental Research im Design, die der Verband BIRD (Board of International Research in Design) veranstaltet. Organisatorin des diesjährigen internationalen Treffens von Design-Forscherinnen und -Forschern ist Dr. Sabine Foraita, Professorin für Designwissenschaften an der HAWK.
In der Buchreihe „Landschaften in Deutschland“ des Leibniz-Instituts für Länderkunde und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig ist jetzt der Band „Das Eichsfeld“ erschienen. Es ist das erste landeskundliche Gesamtporträt der Region in Deutschlands geografischer Mitte. Mitherausgeber und Autor einer Reihe von Buchbeiträgen des Werkes ist Prof. Dr. Ulrich Harteisen von der Göttinger HAWK-Fakultät Ressourcenmanagement. „Das Eichsfeld“ wird am 18. Dezember in Heilbad Heiligenstadt vorgestellt.
Prof. Dr. Stephan Wieneke, von der Göttinger HAWK-Fakultät Naturwissenschaften und Technik, hat gemeinsam mit Prof. Dr. Christoph Gerhard von der Technischen Hochschule Wildau ein Lehrbuch zum Thema „Laser in der medizinischen Diagnose und Therapie: Grundlagen, Anwendungen und Zukunftsperspektiven“ verfasst. Das Buch ist unter anderem aus Wienekes Vorlesungen „Angewandte Lasermedizin“ beziehungsweise „Medizintechnik 2“ entstanden. Es ist in englischer Sprache erschienen und soll als Lehrbuch für Vorlesungen, Übungsstunden und für die Vorbereitung von Prüfungen dienen.
Gewalt gegen Frauen
Die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) veröffentlichte 2014 eine europäische Vergleichsstudie zur Gewaltbetroffenheit von Frauen. 35 Prozent der in Deutschland lebenden Frauen haben demnach seit ihrem 15. Lebensjahr körperliche oder sexualisierte Gewalt erfahren. Damit liegt in Deutschland eine mittlere bis hohe Betroffenheit vor, der europäische Durchschnitt liegt bei 33 Prozent. Nur rund 11 bis13 Prozent der Fälle kommen zur Anzeige. Noch immer ist Gewalt gegen Frauen ein gesellschaftliches Tabu.
Der Begriff des “Cominig out” bezeichnet die Auseinandersetzung mit der eigenen geschlechtlichen Identität und/oder der sexuellen Orientierung und deren Abweichung von vermeintlichen Normen wie Zweigeschlechtlichkeit oder Heterosexualität. Neben dem Annehmen der eigenen Gefühle, bezeichnet das Coming Out den offenen Umgang mit dem eigenen Lebensentwurf im sozialen Nahraum oder auch darüber hinaus.
Der CSD ist ein Aktionstag, der die rechtliche und gesellschaftliche Diskriminierung von lesbischen, schwulen, bisexuellen und Transgenderpersonen kritisiert und zu einer Gleichbehandlung aller Menschen, egal welcher geschlechtlichen Identität oder sexuellen Orientierung, aufruft.