"New Experimental Research in Design" – Tagung zur Design-Forschung

Erscheinungsdatum: 15.06.2018

Die HAWK-Fakultät Gestaltung ist jetzt für zwei Tage Gastgeberin der zweiten „NERD2GO“-Konferenz. NERD steht für New Experimental Research im Design, die der Verband BIRD (Board of International Research in Design) veranstaltet. Organisatorin des diesjährigen internationalen Treffens von Design-Forscherinnen und -Forschern ist Dr. Sabine Foraita, Professorin für Designwissenschaften an der HAWK.
Die Konferenz will die Qualität junger Design-Forschung, deren Relevanz und Vielfalt vorstellen und diskutieren
Per Video-Botschaft hatte HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy die Gäste im großen Hörsaal auf dem Campus Weinberg begrüßt
Organisatorin des diesjährigen internationalen Treffens von Design-Forscherinnen und -Forschern war Dr. Sabine Foraita, Professorin für Designwissenschaften an der HAWK
Prof. Dr. Wolfang Jonas (BIRD), Designtheoretiker an der HBK Braunschweig
Prof. Dr. Michael Erlhoff (BIRD) und Tagungsteilnehmer Kensho Miyoshi im Gespräch
Im Gespräch bei der NERD2 GO: Die Konferenz will die Qualität junger Design-Forschung, deren Relevanz und Vielfalt vorstellen und diskutieren

Per Video-Botschaft begüßte HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy die Gäste im großen Hörsaal auf dem Campus Weinberg.  Es sei eine besondere Freude, als kleine Hochschule Gastgeberin so renommierter deutscher und internationaler Expertinnen und Experten zu sein, sagte er: „Ich bin stolz, Gäste aus Berlin, Teheran, Glasgow, Istanbul, Bahrain, London, Toronto oder Ahmedabad in Indien begrüßen zu können.“

 

 
„Die Konferenz will die Qualität junger Design-Forschung, deren Relevanz und Vielfalt vorstellen und diskutieren“, beschrieb Organisatorin Prof. Dr. Sabine Foraita. Das sei wichtig für die gesellschaftliche und somit auch wissenschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung und dafür, die Bedeutung von Design-Forschung zu begreifen und neue Perspektiven zu entfalten.

Junge Forscherinnen und Forscher aus diversen Ländern stellten ihre ebenso spannenden wie horizont-erweiternden Arbeiten in jeweils 30 Minuten vor. Anschließend in jeweils ebenfalls 30 Minuten intensiv diskutiert. Die Konferenzsprache war Englisch.

Themen waren “Working In-Between: A Reflective Practice-Approach to Thinking Design Politically” oder “Design by Act. A New Look at Design Activism”, “Identity and Design”, “Drawing Diffraction. Drawing-Knowledge in an Experimental Physics Laboratory”,  “Blending Participatory Video and Direct Animation. An Experimental Approach to Participatory Design”, “Stimulating Design Concepts by Retelling Expressive Narratives”, “Inheritance – A Sustained Concept for Teaching and Learning Space Design”, “Reform the Present Educational Environment to Innovate the Future of Humanity”, “Objects in Motion: Designing Kinesthetic Empathy”, “Considering the Kitchen as a Site of ‘Information’: How Philosophical Assumptions Guide the Design of Physical Form”, “Cultivating Well-Being through Circular Economy. Designing a Collaborative Grain Storage and Service System for the Annually Flood Prone Communities of Assam, India”und “Re-Directing Sustainable Design – Towards an Action Repertoire for Transformation”.

 

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