Die Kemper-Stiftung für Immobilienlehre und -forschung hat Dr. Petra Matern in ihren Vorstand berufen. Sie ist für die Ressorts Website, Soziale Medien und neue Fördermöglichkeiten zuständig.
Die Werkschau zog in ihrer Wintervariante erneut rund 3000 Interessierte in die Fakultät Gestaltung der HAWK am Standort Hildesheim. Der Fokus lag auf den fast 90 Abschlussarbeiten aus den Bachelor- und Masterstudiengängen der Gestaltung. Dazu kamen zahlreiche Installationen, Aktionen und Ausstellungen auf Initiative der Studierenden wie auch der Lehrenden. Das Endergebnis waren 4 Häuser auf dem Campus Weinberg, die tiefe Einblicke in das Schaffen, die Lehre sowie die Berufsbilder der Kreativbranche boten.
Information für Studieninteressierte über elf Studiengänge
Zwei Semester lang begleitete ein Praxissemesterkurs der Sozialen Arbeit an der HAWK in Hildesheim Menschen und Unterstützer*innen des Freibades im Flecken Bodenburg, das ursprünglich von der Schließung bedroht gewesen war. Die untersuchten Themen der Bachelorstudierenden, ihre Interviews und Beobachtungen waren detailreich und breit angelegt: Sie reichten zum Beispiel über die Frage zur Schwimmfähigkeit von Grundschulkindern, das Freibad als Ort der demokratischen Teilhabe oder als Ort autonomer, psychischer Gesundheit für erwerbstätige Menschen.
Die alte Pathologie am Campus Weinberg – seit 10 Jahren steht sie nun leer, der Verfall schreitet deutlich voran. Wie sehr das Gebäude die Menschen bewegt, zeigte die feierliche Eröffnung der Ausstellung zum HAWK-Projekt „Revitalisierung der Alten Pathologie“. Rund 100 interessierte Besuchende folgten der Einladung. Zur Einstimmung sorgten verschiedene Expert*innen im Rahmen einer Podiumsdiskussion für einen Einblick in den aktuellen Stand und in die jüngste Geschichte der direkt neben dem HAWK-Grundstück gelegenen, aber völlig unabhängigen und in separatem Besitz befindlichen Liegenschaft.
25 Jahre nach ihrem Studienabschluss in Holzminden kehrten 30 Absolvent*innen an ihre ehemalige Wirkungsstätte zurück. In Empfang nahm sie Dekan Prof. Dr. Matthias Weppler, der die Gruppe, mit Unterstützung des ehemaligen Dekans Prof. Dr. Rainer Vahland, zunächst mit einer Präsentation über die heutige HAWK Hochschule informierte und danach über den Campus führte.
Menschen – also auch Designschaffende – haben die Tendenz, Probleme in einer schon bekannten, eingeübten Weise zu lösen. Diese „gestalterische Üblichkeit“ verhindert oft, der Kreativität freien Lauf zu lassen und zu neuen, überraschenden Ergebnissen zu kommen. Doch wie lassen sich einstudierte Wege verlassen, wenn dies über reines Nachdenken nicht gelingt? Experimente können und sollen die Fixierung auf die Funktion überwinden. Im Kurs „Experimentelle Gestaltung“ unter der Leitung von Prof. Sabine Cole haben jetzt 25 Studierende dem Zufall freien Lauf gelassen.
In einem HAWK-Seminar lernen Studierende von Kindern und Jugendlichen, wie sie mit dem Computerspiel Minecraft umgehen. Dabei geht es nicht nur um den Spaß am Spiel.
Nach dem Erfolg der ersten Werkschau mit über 5.000 Besuchenden im Sommer folgt nun die Ausgabe zum Ende des Wintersemesters. Von Freitag, 09. Februar 2024, bis Mittwoch, 14. Februar 2024, liegt der Schwerpunkt der Winter Werkschau auf den Abschlussarbeiten aus den Bachelor- und Masterstudiengängen der Gestaltung. Als Ausstellungsfläche dienen 4 Häuser am Campus Weinberg. Zusätzlich bieten offene Werkstätten Einblicke in die praktische Arbeit – es gibt Workshops und Mappenberatungen für Studieninteressierte. Führungen, ein Werkmarkt und kulinarische Angebote ergänzen die Ausstellung.
Für die Entwicklung eines gelungenen Forschungsdatenmanagements (FDM) an Niedersachsens Hochschulen steht Kooperation im Mittelpunkt. Aus diesem Grund arbeitet das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt FDM-ndsHAW (Forschungsdatenmanagement an niedersächsischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften), bestehend aus der HAWK, die das Projekt koordiniert, und 5 weiteren Hochschulen daran, das Forschungsdatenmanagement regional zu stärken und effiziente Strukturen aufzubauen.