Der Workshop „Exoskelette für gesündere Arbeitsplätze: Voraussetzungen, Implementierung, Anbieter und Kosten“ am Gesundheitscampus Göttingen hat nicht nur erste Erkenntnisse von HAWK-Wissenschaftler*innen geliefert. Die Veranstaltung, die im Rahmen des Projektes EXSKALLERATE stattfand und von knapp 30 Teilnehmenden aus verschiedenen Unternehmen besucht wurde, bot auch ein Forum für Unternehmens-Erfahrungen aus erster Hand mit innovativen passiven Exoskeletten. Dazu konnten Anbieter dieser Produkte ihr fachliches Knowhow weitergeben.
Eine Gedenkmünze zum 50. Jubiläum als Geschenk für herausragende Persönlichkeiten, die mit der HAWK in Verbindung stehen – das war die Idee, mit der die Stabsstelle Marketing an das Kompetenzfeld Metallgestaltung der Fakultät Gestaltung herantrat. „Das machen wir gerne, aber wir wollen das Prinzip und die Symbolkraft einer Münze zeitgenössisch betrachten“, antworteten Prof. Melanie Isverding und Prof. Hartwig Gerbracht und veranstalteten einen studentischen Wettbewerb. Gewonnen hat den die Masterstudentin Tina Schönheit – mit einer modularen Skulptur.
Kaum eine Stilrichtung in der Architektur ist so umstritten wie der Brutalismus. Sollten die „Betonklötze“ der 60er und 70er Jahre einfach abgerissen oder – ganz im Gegenteil – unter Denkmalschutz gestellt werden? Auch Patricia Huperz, Masterstudentin der Architektur an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen, musste sich erst in ein ganz bestimmtes Gebäude „verlieben“, um die Faszination an der Brutalismus-Architektur nachvollziehen zu können.
Wie kann Inklusives Design zu einem selbstverständlichen Teil der Designlehre werden? Genau das erforschen Lehrende und Studierende der Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim aktuell in einem Projekt, gefördert mit Mitteln aus dem Programm Innovation Plus. Knapp 50.000 Euro Förderung bekommt die Fakultät Gestaltung dafür vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Die erste Phase ist nun abgeschlossen – die Ergebnisse sind ab dem 16. November in einer Ausstellung auf dem Campus Weinberg zu sehen.
Längst sind digitale Lernhilfen in das Kinderzimmer eingezogen – doch die meisten richten sich vornehmlich an den gesunden Nachwuchs ohne Einschränkung oder Behinderungen. Darum entwarf Aleksandra Yemelyanovich im Rahmen ihrer Masterthesis an der Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim die prototypische App „Elli“ zur Unterstützung der Leselernprozesse von Kindern mit Trisomie 21. Jetzt zeichnete der Annual Multimedia Award die anspruchsvolle Arbeit in der Kategorie „Digital Talents“ aus.
Beim diesjährigen Kreativranking des Art Directors Club für Deutschland (ADC) verteidigt die Fakultät Gestaltung der HAWK am Standort Hildesheim in der Gesamtwertung ihren dritten Platz. Damit bleibt die Fakultät Nummer eins in Niedersachsen. Im Vergleich der Bundesländer zieht Niedersachsen außerdem dank des guten Abschneidens der HAWK in Hildesheim an Baden-Württemberg vorbei auf den zweiten Platz nach Hamburg.
Was ist ein Talisman? Was zeichnet einen Talisman aus? Warum gibt es Talismane? Sind es lediglich Objekte, die einen Bezug zu ihren Besitzenden oder auch darüber hinaus aufweisen? Wie und wo begegnen uns Talismane? Und was kann der Begriff des Talismanischen bedeuten? Diesen und vielen weiteren Fragen widmen sich Anne Sophie Ruth Schneider von der HAWK-Fakultät Gestaltung in Hildesheim und Nora Gerken auf ihrer Lesung TALISMAN INFLATIONÄR _ 1 CHAT.
Im dritten Semester in Folge erfindet die Fakultät Gestaltung der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen am Standort Hildesheim ihre Abschlussausstellung mit dem Titel „Collage“ neu. Diesmal verwandelt sich der Campus Weinberg für zwei Wochen in einen Ausstellungsraum. Eine Website, die alle Arbeiten zusammenfasst, begleitet die rund 100 Projekte aus den Abschlussjahrgängen der Bachelor- und Masterstudiengänge der Gestaltung.