Studierende des Gesundheitscampus präsentieren Ergebnisse zu Körperbildstörungen

Erscheinungsdatum: 16.07.2020

Studierende des 8. Semesters am Gesundheitscampus Göttingen präsentieren ihre Arbeiten zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema „Körperbildstörungen unter pflegerischer/therapeutischer Perspektive.“ in der Westhalle der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Die Ausstellung läuft noch bis zum 2. September und ist öffentlich zugänglich. Der Gesundheitscampus ist eine Kooperation zwischen der HAWK-Fakultät Ingenieurwissenschaften und Gesundheit und der Universitätsmedizin Göttingen (UMG).

Auf 18 großformatigen Postern zeigen 43 Studierende, die das Modul „Evidenzbasierte Praxis in Pflege- und Therapiewissenschaft“ in ihrem Studium der Pflege- und Therapiewissenschaften belegt haben, für Patientinnen und Patienten und deren Angehörigen ihre Ergebnisse.

 

Im Rahmen eines interprofessionellen Lehrkonzeptes zur evidenzbasierten Praxis näherten sich die Studierenden professionsübergreifend dem Thema Körperbildbildstörungen bei Patientinnen und Patienten oder Klientinnen und Klienten. Die Arbeit umfasste mindestens zwei Professionen der Felder Pflege, Physiotherapie oder Logopädie. Grundlagentexte beispielsweise zur Körpersoziologie und Medizinanthropologie bildeten die konzeptionelle Basis, welche die Studierenden anschließend ins Verhältnis zu klinisch erfassten Körperbildstörungen setzten.

Im Sinne des forschenden Lernens fand eine Reflexion hinsichtlich der eigenen ideologischen Vorannahmen sowie ein Theorie-Praxis Transfer statt.

Auf dem Foto: A. Hollenbach, Verw.-Prof. Dr. S. Wöhlke, T. Heidrich, S. Wehling, S. Diederich

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