Erscheinungsdatum: 18.08.2010

Göttinger und Hildesheimer HAWK-Fakultäten Naturwissenschaften und Technik sowie Gestaltung machen jungen Forschungsbereich anschaulich

Göttinger und Hildesheimer HAWK-Fakultäten Naturwissenschaften und Technik sowie Gestaltung machen jungen Forschungsbereich anschaulich

Eines Tages kommt die Frage auf jeden Fall in Günther Jauchs Ratesendung „Wer wird Millionär?“ (vielleicht haben wir sie auch schon verpasst, weil wir nicht alle Folgen sehen konnten): Was ist Adaptronik? Eine Möglichkeit: Prof. Dr.-Ing. Karl-Josef Schalz von der Göttinger HAWK-Fakultät Naturwissenschaften und Technik ist der Telefonjoker. Die andere: vorher informieren.

Da hilft ebenfalls Prof. Schalz. Denn er ist Experte auf dem noch jungen Forschungsgebiet Adaptronik und hat jetzt mit Master-Studierenden ein für Laien verständliches Modell entwickelt und von Prof. Werner Sauer und seinen Studierenden an der Hildesheimer HAWK-Fakultät Gestaltung designen lassen: ein elektronisch gesteuertes Pendel. Es soll in einer Vitrine vermutlich ab diesem Herbst im Foyer der Göttinger Fakultät zu sehen und zu bedienen sein. Dann erfahren nicht nur Quiz-Fans, sondern auch Studieninteressierte, mit welchem Studienfach sie vielleicht nicht gleich Millionäre, aber mindestens sehr gefragte Ingenieure werden können – Präzisionsmaschinenbau wäre da eine Möglichkeit.

Und was ist nun Adaptronik?

Unter Adaptronik versteht man das intelligente Zusammenwirken von Mechanik, Elektronik und Regelungstechnik. Anwendung findet die Adaptronik beispielsweise im Flugzeug- und Fahrzeugbau, in vielen Bereichen des Maschinen- und Gerätebaus sowie in der Medizintechnik. Aber auch bei Rotorblättern von Helikoptern, Roboterarmen, Containerkränen oder bei Wolkenkratzern wird diese moderne Technologie zur Stabilisierung und Leistungs- bzw. Genauigkeitssteigerung eingesetzt.

Aber warum haben die Master-Studenten und Wissenschaftlichen Mitarbeiter im Forschungsprojekt Adaptronik bei Prof. Schalz, Adrian Pickel und Soeren Kracht (beide 3. Master-Semester Präzisionsmaschinenbau), dann ein schlichtes Pendel wie aus einer antiken Standuhr als Anschauungsobjekt gewählt?

Die Antwort finden Sie hier: der vollständige Artikel als pdf.

Das interdisziplinär gemischte Adaptronik-Team bei der Präsentation: (v.l.n.r.) Prof. Dr. Das interdisziplinär gemischte Adaptronik-Team bei der Präsentation: (v.l.n.r.) Prof. Dr.