HAWK-Student Johannes Lechner belegt den 2. Platz beim Mural Contest Markthalle

Erscheinungsdatum: 04.09.2019

Johannes Lechner belegt den zweiten Platz beim Markthallen-Mural Contest. Im Rahmen der Initiative #WolfsburgDigital lobte Volkswagen einen internationalen Kunstwettbewerb an Hochschulen und Universitäten in Braunschweig, Hildesheim und Espoo in Finnland aus. Die Nordseite der Markthalle in Wolfsburg sollte als Leinwand zum Thema Digitalisierung dienen. Jetzt kürte eine internationale Jury das Gewinner-Mural.

Inspiriert vom Motto „Digitalisierung“ reichten Studierende der teilnehmenden Hochschulen und Universitäten (HBK Braunschweig, HAWK in Hildesheim, Aalto University Espoo) in den vergangenen Monaten insgesamt zwölf Entwürfe ein, die sich künstlerisch mit diesem Thema auseinandersetzen. Eine international besetzte Jury, die aus Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Wolfsburg (Dennis Weilmann, Kai-Uwe Hirschheide), der Volkswagen AG (Thomas Abrell, Maresa Wischenbart-Backhaus), des Kunstmuseums (Andreas Beitin) sowie der teilnehmenden Universitäten (Helena Sederholm, Aalto University Espoo, Timo Rieke, HAWK in Hildesheim und Corinna Schnitt, HBK Braunschweig) bestand, bewertete in den vergangenen Wochen individuell die Entwürfe und wählte die Finalistinnen und den Finalist in einem virtuellen Meeting aus.

 

Gewonnen hat der Entwurf der Studentin Katharina Kühne, die freie Kunst an der HBK Braunschweig studiert und die mit ihrem Kunstwerk „Merging Systems“ Nervenzellen und technische Systeme zusammenführt. Den zweiten Platz belegt der 23-jährige Johannes Lechner, der Farbdesign an der Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim studiert und dessen Kunstwerk mit Wellen und Farben spielt. „Aufgewachsen in einem Familienbetrieb im Bereich der Malerei, Wand- und Raumgestaltung lernte ich bereits im Kindesalter die Wichtigkeit und Auswirkungen von Farbe zu schätzen. Genau deshalb führte mich mein Weg auch an die HAWK nach Hildesheim, bei der wir uns in der Fachrichtung Farbdesign tagtäglich mit diesem Mysterium auseinandersetzen“, erklärt Lechner. Platz drei ging an die taiwanesische Kunststudentin Yi-Chiao Tien, die das sogenannte Szintillations-Gitter, das eine optische Illusion beim Betrachter hervorruft, als Vorbild für ihr Kunstwerk wählte. Neben dem Auftrag des Gewinner-Kunstwerks auf der Nordseite des Gebäudes freuten sich alle drei Kunstschaffenden über Preisgelder von 1.200, 1.800 und 3.000 Euro.

Die Markthalle ist ein Experimentierraum für Digitalisierung und Open Innovation. Ziel ist der Aufbau eines Hotspots zum Thema Digitalisierung und die Erprobung neuer Formen der Zusammenarbeit zwischen Stadt, Partnern, Unternehmen, Bürgern und Organisationen. Der Umbau soll bis Ende 2019 abgeschlossen sein.


Im Titelbild freuen sich die Gewinnerinnen und der Gewinner des Markthallen Mural Contests: Von links: 2. Platz: Johannes Lechner, Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim. 1. Platz: Katharina Kühne, HBK Braunschweig. 3. Platz: Yi-Chiao Tien, Aalto University Espoo. (Foto: Thomas Abrell)

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