Ausstellung zeigt Kruzifix wieder an seiner Originalstelle von 1906
Dozenten und Studierende der Studienrichtung Möbel und Holzobjekte im Studiengang Konservierung und Restaurierung der Fakultät Bauen und Erhalten hatten den Hochaltar der Markuskirche rekonstruiert und ihn pünktlich zum Ausstellungsbeginn wieder aufgestellt. Der Altar wurde in den späten sechziger Jahren abgebaut, so dass seitdem nur das Kruzifix am Altar zu sehen war.
Der Sonntag beginnt um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst zur Ausstellung mit einem „Predigt-Dialog“ zwischen Prof. Dr. Peter Rautmann und Pastor Bertram Sauppe, um 12 Uhr schließt sich die Vernissage mit Dr. Anne Kehrbaum und Dr. Reinhard Spieler, Direktor des Sprengel Museums Hannover an. Eine Tanz-Performance nach Motiven von Bill Viola rundet das Programm ab.
In der Ausstellung „Passagen“ wird der Gesamtaltar temporär zu sehen sein. Die Altarinstallation wird mit zeitgenössischen Videoarbeiten des kalifornischen Videokünstlers Bill Viola in Beziehung gesetzt. Das Kruzifix über dem heutigen Altartisch der Markuskirche wird zeitweilig durch ein abstraktes Bild des Braunschweiger Künstlers Lienhard von Monkiewitsch ersetzt.
Die Ausstellung ist bis zum 21. April jeweils Mittwoch bis Sonnabend von 13 bis 19 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.
