Andreas Magdanz zeigt Fotos aus sonst geheimen RWTH-Einrichtungen in Aachen

Erscheinungsdatum: 29.08.2019

Hier darf niemand fotografieren – außer HAWK-Prof. Andreas Magdanz. An der RWTH Aachen fotografierte er Forschungseinrichtungen zwischen Tradition und Moderne, die sonst nur Forschende und Mitarbeitende zu Gesicht bekommen. Für die Realisierung erhält der Koordinator des Kompetenzfeldes Grafik Design der HAWK-Fakultät Gestaltung in Hildesheim 10.000 Euro aus dem Wettbewerb „economy meets art“. Jetzt stellt er seine Fotografien vom 29.09 bis 06.10 erstmals im Kunst- und Kulturzentrum der Städteregion Aachen aus.

Im Zuge der Recherchen hat sich Prof. Magdanz zunächst zahlreiche der rund 260 Gebäude der RWTH Aachen angesehen. Auf dem Campus Melaten fand er zwei etwa 600 Meter voneinander entfernte Orte, die für ihn „zwei Pfeiler an entgegengesetzten Ecken darstellen“: Ein modernes Werkzeugmaschinenlabor und eine Lehmbausiedlung. Für Prof. Magdanz stellen diese beiden Räumlichkeiten „einen Prozess zwischen Tradition und Progression“ dar. Im Werkzeugmaschinenlabor entstehen Maschinenprojekte, der Lehmbau steht für praktische Experimente.

 

„Ich fand das unglaublich spannend, diese zwei lokal benachbarten und inhaltlich so weit voneinander entfernten Orte fotografisch abzubilden und gegenüberzustellen“, erklärt Prof. Magdanz. Um die Fotoarbeiten auch im Bewegtbild festzuhalten, ließ sich Magdanz von den studentischen Tutoren Leon Heitmann und Lukas Gessing von der HAWK-Fakultät Gestaltung für Making-of-Film begleiten.

Das fotografische Ergebnis ist eine unbetitelte Ausstellung mit acht teils großformatigen Arbeiten. Sie steht von Sonntag, 29. September, bis Sonntag, 6. Oktober, in der zweiten Etage des Kunst- und Kulturzentrums der Städteregion Aachen an der Austraße 9 in Monschau zur Verfügung. Die Ausstellung öffnet ihre Türen von Dienstag bis Freitag jeweils von 14:00 bis 17:00 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 11:00 bis 17:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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