Erscheinungsdatum: 07.10.2013

HAWK richtet allgemeinverständliche Forschungsdatenbank für die breite Öffentlichkeit und die Wissenschaft ein

In der Datenbank des Projekts „Wissenstransfer für die Selbsthilfe“ (WISE) werden Berichte zu empirischen Selbsthilfe-Forschungsprojekten erfasst und über das Internet der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. WISE wird seit 2012 vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert.

Kooperationspartner: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Abteilung für Medizinische Soziologie) und Institut für gesundheits- und sozialwissenschaftliche Forschung und Beratung e.V..

Ziele: Unterstützung und Förderung der gesundheitsbezogenen gemeinschaftlichen Selbsthilfe durch den Transfer wissenschaftlichen Wissens in die Praxis und die Politik. Zusammenfassung von Forschungsergebnissen für die Wissenschaft.

Erreicht werden sollen die Ziele durch die Aufbereitung wissenschaftlicher Literatur. Der Schwerpunkt liegt auf der allgemeinverständlichen und systematischen Darstellung sowie methodenkritischen Bewertung von Studien über die gesundheitsbezogene gemeinschaftliche Selbsthilfe.

Eine derartige Literaturübersicht ermöglicht eine bessere Einschätzung der heutigen quantitativen und qualitativen Verbreitung der gesundheitsbezogenen gemeinschaftlichen Selbsthilfe, ihrer Arbeitsweisen, Ziele, Erfolge und Wirkungen sowie ihres Unterstützungs- und Förderbedarfs.

Im ersten Schritt wurden quantitative und qualitative Wirkungsstudien zum Thema Selbsthilfe in die Forschungsdatenbank aufgenommen. Geplant ist die Aufnahme von weiteren Studien und Forschungsbereichen der Selbsthilfeforschung. Die Webpräsenz der Datenbank kann hier eingesehen werden: http://elearn.hawk-hhg.de/projekte/wise/

Das Projekt basiert auf einer Überarbeitung und einem Update der Datenbankinhalte und einem Umzug der Datenbank-Website der Clearing- und Dokumentationsstelle für Selbsthilfeforschung (CDS) an die HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim.

Die Abteilung für Medizinische Soziologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg hat in den Jahren 2000 und 2001 mit finanzieller Förderung des Bundesministeriums für Gesundheit die CDS und eine Forschungsdatenbank aufgebaut, in der Daten, Berichte und Forschungsergebnisse zusammengestellt und zugänglich gemacht werden und die durch eigene Initiativen die Entwicklung in diesem Bereich fördert.

Projektleitung: Prof. Dr. Bernhard Borgetto, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Hildesheim

Stellvertretende Projektleitung: AOR Dr. Ulrich Stößel, Abteilung für Medizinische Soziologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Projektmitarbeit: Andrea Pfingsten, MSc PT; Jasmin Dürr, MSc ET; Jeanette Wendt, MSc ET und Leonie Joos, MSc PT; alle HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Hildesheim

Support: Thomas Kittel (Datenbank), Dr. Sandra Schiller (Datenbankrecherche); beide HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Hildesheim

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