HAWK in Holzminden verabschiedet 149 Absolventinnen und Absolventen
Eindrücke von der Abschlussfeier
Insgesamt 149 Absolventinnen und Absolventen verabschiedete die Fakultät am Ende des Sommersemesters 2019. Im Studienbereich Bauen schlossen 56 Studierende ihr Studium ab, verteilt auf den Masterstudiengang Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen (45) sowie die Bachelorstudiengänge Baumanagement und Green Building (11). Im Studienbereich Management schlossen 93 Absolventinnen und Absolventen erfolgreich ihre Prüfungen ab, darunter 57 Bachelorstudierende des Studiengangs Immobilienwirtschaft und -management sowie 36 Masterstudierende des Immobilienmanagements.
Verbundenheit mit der Hochschule
Dekan Dr. Ulrich Hundertmark begrüßte die Absolventinnen und Absolventen und rief dazu auf, mit der Hochschule verbunden zu bleiben. Neben dem Alumni-Netzwerk böten dazu auch die Beiräte Gelegenheit: „Dort versammeln sich hochrangige Repräsentanten von Wirtschaftsunternehmen. Auch Alumni sind unter ihnen. Sie beraten zu den Curricula unserer Studiengänge und bieten Exkursionen, Praktikumsplätze sowie die Begleitung von Abschlussarbeiten an – eine optimale Verzahnung von Wissenschaft und Praxis.“
Stadtoberbaurat Jens-Martin Wolff überbrachte stellvertretend für Bürgermeister Jürgen Daul die Glückwünsche der Stadt Holzminden an die Absolvierenden und zeigte damit die enge Verbundenheit von Stadt und Hochschule.
Von einer engen Bindung an die Hochschule zeugte auch der Besuch einer Gruppe von Alumni, die vor 60 Jahren ihr Diplom an der damaligen Baufachschule erwarben. In einem kurzen Grußwort sprach Herrmann Schrader den Absolventinnen und Absolventen stellvertretend die besten Wünsche für ihre Zukunft aus.
Die Studienzeit als Immobilien-Lebenszyklus
Christopher Jäger, Lehrender im Bereich Management, hielt die Festrede. Er zog Parallelen zwischen immobilienwirtschaftlichen Studieninhalten und der Studienzeit der Absolventinnen und Absolventen. Er brachte deren Zeit in Holzminden mit dem Lebenszyklus von Gebäuden und den Managementdisziplinen in Verbindung: „Sie waren in persona multidisziplinäre Immobilien-Bestandsmanagerinnen und -manager. Sie haben es geschafft, Ihr Studium zu managen und das auf allen Ebenen, sonst säßen Sie jetzt nicht hier.“
Studentische Beiträge
Stellvertretend für den Bachelorstudiengang Immobilienwirtschaft und -management blickten Alea Scherb und Marco Evangelista Julio auf ihre Studienzeit in Holzminden zurück. Für den Masterstudiengang Immobilienmanagement traten Nora Liebe und Alexander Raab ans Rednerpult. Aus dem Masterstudiengang Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen sprachen Tanja Bähr und Benjamin Bade.
Ehrungen und Zeugnisübergabe
Als Beste ihres Jahrgangs erhielten Auszeichnungen: Isabel Münzenmaier im Bachelor Immobilienwirtschaft und -management, Karina Timm und Jan Andres Plath im Master Immobilienmanagement sowie Benedikt Lange im Master Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen.
Eine besondere Würdigung gab es auch für die Absolventinnen und Absolventen, die sich während ihres Studiums in der Hochschul-Selbstverwaltung engagierten. Für ihren ehrenamtlichen Einsatz im Fachschaftsrat, den Studienkommissionen und der AG Studienqualitätsmittel erhielten Auszeichnungen: Marco Evangelista Julio (FSR), Alea Scherb (FSR), Tanja Bähr (FSR), Alexander Franzmann (Stuko M), Jan Hilgenrainer (FSR und Stuko M), Lisa Neuf (Stuko M), Linda Teske (Stuko M), Mirsa Mutlu (AG SQM), Cindi Nasser (AG SQM), Saskia Tommerdich (Stuko B) und Sara Pfeffer (Stuko B).
Die Urkunden und Zeugnisse überreichten Dr. Mareen Benning-Linnert, Studiendekanin Management, und Prof. Dr. Eva Schmieder, Studiendekanin Bauen.
Haarmannpreis für zwei Masterstudierende Immobilienmanagement
Einen besonderen Grund zur Freude hatten Karina Timm und Jan-Andres Plath: Den Absolvierenden des Masterstudiengangs Immobilienmanagement gelang mit der hervorragenden Abschlussnote von 1,1 das beste Ergebnis des Jahrgangs. Dafür bekamen sie von Bürgermeister Jürgen Daul den Haarmannpreis der Stadt Holzminden überreicht. In ihrer Masterarbeit befassten sie sich mit dem Thema „Die Projektierung einer dezentralen Forschungseinrichtung auf Konversionsliegenschaften“. Die Arbeit entstand in Kooperation mit einem renommierten Forschungsinstitut und ist mit einem Sperrvermerk versehen. Grundlegend geht es um die Flächenermittlung für eine geplante Forschungseinrichtung, die Baukostenschätzung und die Wirtschaftlichkeitsprüfung von Neubau und Sanierung. Die Arbeit erhielt die Bestnote von 1,0.
