HAWK Lighting Design-Professor Andreas Schulz erhält den "Licht-Oscar"

Erscheinungsdatum: 18.06.2018

HAWK Lighting Design-Professor Andreas Schulz hat für die Lichtplanungen seines Büros „LichtKunstLicht“ mit Sitz in Bonn und Berlin weltweit Anerkennung erhalten. So wurden Schulz und sein Team beim Deutschen Lichtdesign-Preis 2018 mehrfach ausgezeichnet und zum dritten Mal als „Lichtdesigner des Jahres“ geehrt. Und auch auf der internationalen Bühne werden dem Büro "LichtKunstLicht" bedeutende Ehrungen zuteil. So geht der „Licht-Oscar“ der Beleuchtungsbranche, der IALD Radiance Award 2018, ebenfalls an "LichtKunstLicht".

Nummer Eins beim Deutschen Lichtdesign-Preis 2018
Im Kölner Tanzbrunnen hat jetzt mit gut 400 Gästen aus der Branche die feierliche Verleihung des Deutschen Lichtdesign-Preises 2018 stattgefunden. Dabei ist das Lichtplanungsbüro "LichtKunstLicht" nach 2011 und 2015 zum dritten Mal zum „Lichtdesigner des Jahres“ gekürt worden. „Wir empfinden es als großes Privileg, an Projekten mitarbeiten zu dürfen, die durch die wichtigsten Medien in der Welt des Lichts – aber auch darüber hinaus – so viel positive Resonanz erfahren. Wir schätzen uns angesichts dieser Anerkennung sehr glücklich“, kommentiert Prof. Andreas Schulz, Gründer und Inhaber des Büros "LichtKunstLicht".

 

 
In der Gesamtwertung des Deutschen Lichtdesign-Preises 2018 überzeugte das 1991 von Prof. Andreas Schulz in Bonn und Berlin gegründete Planungsbüro mit Nominierungen in sechs von zwölf Kategorien. Erstplatzierungen konnte es in der Kategorie Museen für das Deutsche Elfenbeinmuseum in Erbach (Sichau & Walter Architekten BDA) erringen, bei dem die Jury die perfekte Umsetzung eines ungewöhnlichen und sehr überzeugenden Ausstellungskonzeptes herausstellte. Ebenfalls erstplatziert wurden das Erzbischöfliche Berufskolleg in Köln (3pass Architekt/innen Stadtplaner/innen Kusch Mayerle BDA / Keggenhoff & Partner Innenarchitektur Architektur Design) in der Kategorie Bildung sowie in der Kategorie Hotel/Gastronomie das Mitarbeiterrestaurant der HSBC Bank in Düsseldorf (ttsp hwp seidel PlanungsgesellschaftmbH). Zudem erhielt das Büro den Sonderpreis Tageslicht für das Lichtkonzept im generalsanierten Landtag Baden-Württemberg in Stuttgart (Staab Architekten GmbH). „Das Tageslicht-Kunstlicht-Konzept ist alleinstehend und die Raumwirkung in jeder Hinsicht bemerkenswert – nicht nur im Plenarsaal“, heißt es u. a. in der Begründung der Jury.
 
Mittlerweile zum achten Mal ausgelobt, hat sich der Deutsche Lichtdesign-Preis im deutschsprachigen Raum als Indikator für herausragende Beleuchtungslösungen etabliert. Das Besondere an diesem Preis ist, dass nach wie vor sämtliche Projekte der Vorauswahl von der Jury vor Ort in Augenschein genommen, also nicht nur anhand von Fotografien oder Videodokumentationen bewertet werden.
 
„Licht-Oscar“ für das Deutsche Elfenbeinmuseum bei den IALD Awards
Für "LichtKunstLicht" schließt die Anerkennung der ästhetischen, funktionalen und technischen Qualität seiner Projekte auf nationaler Ebene unmittelbar an eine internationale Auszeichnung an, denn auch bei den IALD Awards 2018 konnte das Büro gleich mehrfach Preise entgegennehmen.
Der vor 35 Jahren von der International Association of Lighting Designers (IALD) mit Sitz in Chicago/USA ins Leben gerufene IALD Award genießt weltweit großes Renommee. Zweifelsohne der „Oscar“ der Branche ist dabei der Radiance Award – es ist der Hauptpreis des jährlich in verschiedenen Kategorien ausgeschriebenen Wettbewerbs. So ehrte die IALD 2018 nicht nur das Deutsche Elfenbeinmuseum in Erbach sowie das Casino der HSBC Bank in Düsseldorf mit einem „Award of Excellence“, sondern zeichnete das innovative Lichtkonzept für das Deutsche Elfenbeinmuseum sogar mit dem „Radiance Award for Excellence in Lighting Design“ aus und wählte es damit an die Spitze der weltbesten Projekte.
 
Gewinner auch bei den Lighting Design Awards 2018
Bei den diesjährigen Lighting Design Awards 2018, die jetzt in London verliehen wurden, wurde das Beleuchtungskonzept für das Deutsche Elfenbeinmuseum in Erbach ebenfalls gewürdigt und platzierte sich in der Kategorie „Integration Project of the Year“ als Sieger. Jährlich vom britischen Magazin Lighting ausgeschrieben, honoriert der Wettbewerb Projekte mit anspruchsvoller und hochwertiger Architekturbeleuchtung sowie innovative lichttechnische Produkte. Neben dem Elfenbeinmuseum wählte die Jury aus den insgesamt fünf nominierten Projekten von "LichtKunstLicht" auch den Balenciaga Flagship Store in Paris (Gonzalez Haase AAS) in der Kategorie Retail aus. Doch damit noch nicht genug, denn mit der Auszeichnung als „Lighting Design Practice of the Year“ kann sich "LichtKunstLicht" über eine weitere Ehrung freuen, die das Schaffen des kompletten Büros honoriert.
 
 
Übersicht über die gewonnenen Preise:

Deutscher Lichtdesign-Preis 2018

  • Lichtdesigner des Jahres 2018
  • Gewinner in der Kategorie Museen mit dem Projekt Deutsches Elfenbeinmuseum, Erbach
  • Gewinner in der Kategorie Bildung mit dem Projekt Erzbischöfliches Berufskolleg, Köln
  • Gewinner in der Kategorie Hotel/Gastronomie mit dem Projekt HSBC Casino, Düsseldorf
  • Gewinner Sonderpreis Tageslicht mit dem Projekt Landtag Baden-Württemberg, Stuttgart
  • Nominiert in der Kategorie Verkehrsbauten mit dem Projekt Fahrradtiefgarage, Basel
  • Nominiert in der Kategorie Internationales Projekt mit dem Projekt Abadia Hotel & Spa, Valladolid, Spanien
  • Nominiert in der Kategorie Shopbeleuchtung mit dem Projekt KaDeWe Group Premium Verkaufsflächen, Berlin, Hamburg, München

 
IALD-Awards 2018 der International Association of Lighting Designers

  • Radiance Award for Excellence in Lighting Design für das Projekt Deutsches Elfenbeinmuseum, Erbach
  • Award of Excellence für das Projekt HSBC Casino, Düsseldorf

 
Lighting Design Awards 2018

  • Gewinner Lighting Design Practice of the Year
  • Gewinner in der Kategorie Integration Project of the Year mit dem Projekt Deutsches Elfenbeinmuseum, Erbach
  • Gewinner in der Kategorie Retail mit dem Projekt Balenciaga Flagship Store, Paris
  • Nominiert in der Kategorie Leisure Project of the Year mit dem Projekt Fahrradtiefgarage, Basel
  • Nominiert in der Kategorie Community and Public Realm Project of the Year mit dem Projekt Erzbischöfliches Berufskolleg, Köln