Aus der Onlinelehre der Fakultät Gestaltung in die Arneken-Galerie

Publizierungsdatum: 05.09.2020

„Ich persönlich bin erstaunt darüber, wie gut das letztendlich funktioniert hat und wie toll alle Studierenden, unter der Leitung der Dozenten Prof. Mathias Rebmann und Vincent Timm, das gemeistert haben.

Das Ergebnis spricht für sich“, lädt Masterstudentin Johanna Wuttke herzlich in die HAWK-Ausstellung „Monom“ der Fakultät Gestaltung in die Arneken-Galerie ein. Bis zum 12. September kann immer werktags von 09:30 bis 19 Uhr in der Arnekenstraße 18 das „Museum der Langeweile“ der Hochschule besucht werden.

 

„Es war für alle Beteiligten eine besondere Herausforderung, eine Ausstellung online zu planen und Ideen zu entwerfen. Doch wir haben es geschafft“, so Wuttke stolz. Unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen im Ausstellungsraum der Arneken-Galerie konnten sich die Ausstellenden sogar als Team vor Ort treffen und den letzten Feinschliff vornehmen. „Die Pandemie hat uns zwar ungeahnte Hürden vorgesetzt, aber davon haben wir uns nicht aufhalten lassen“, sagt Wuttke.
Die Aufgabe der Masterstudentin umfasste das Kuratieren der Ausstellung. Gemeinsam mit einem Mitglied jeder Exponatsgruppe stellte Johanna Wuttke den finalen Ausstellungsplan für die 100 Quadratmeter große Ladenfläche zusammen. „Mir unterlag die Budgetverwaltung, das Überprüfen der Hygienekonzepte und die Gesamtkoordination, damit aus allen Exponaten der 21 Studierenden aus Bachelor- und Masterstudiengängen ein einheitliches Ausstellungskonzept wurde“.

Zu erwarten ist eine Art Image-Kampagne für die Langeweile, sagt Prof. Rebmann, der im Kompetenzfeld Advertising lehrt: „Kommunikation ist so zu kreieren, dass ein Thema zugänglich gemacht wird, dass man es versteht und sogar noch etwas lernt.“ Vincent Timm vom Kompetenzfeld Digital Environments ergänzt: „Wir haben uns dann überlegt, wie man die Ideen und Erkenntnisse mit den medialen Möglichkeiten verbinden kann.“