Präsident Hudy: „Wir sind stolz darauf, so viele Studierende unterstützen zu können und wir sind den Stifterinnen und Stiftern dankbar“

Publizierungsdatum: 29.10.2020

„Mit 120 Stipendien hat die HAWK in diesem Jahr die bisherige Höchstmarke gehalten“, betonte HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy bei der virtuellen Feier zur Übergabe der diesjährigen Deutschlandstipendien. „Wir sind stolz darauf, so viele Studierende unterstützen zu können und wir sind den Stifterinnen und Stiftern dankbar, die dies ermöglichen – insbesondere in dieser schwierigen Zeit.“

Das Deutschlandstipendium

Der Bund fördert Stipendien für 1,5 Prozent der Studierenden einer Hochschule in Höhe von 150 Euro pro Monat. Die Hochschule gewinnt private Förderer, die ihrerseits je 150 Euro pro Stipendium hinzugeben. Gibt es mehr private Stifter, können nicht ausgenutzte Stipendien anderer Hochschulen genutzt werden.

Das Deutschlandstipendium fördert begabte und leistungsstarke Studierende, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft und dem Standort ihrer Hochschule. Nicht nur gute Noten sollen bei der Vergabe berücksichtigt werden, sondern auch gesellschaftliches Engagement sowie besondere persönliche Leistungen.

Die Entwicklung

2011, als das Deutschlandstipendium begann, war das Team unter der Leitung von HAWK-Vizepräsident Prof. apl. Prof. Dr. Wolfgang Viöl mit 22 Stipendien und 21 Förderern an den Start gegangen. 2018 sind es 78 Förderer und 114 Stipendien. Im März dieses Jahres standen 30 Förderer fest. In den folgenden Monaten konnten dann an allen drei Standorten der HAWK, Hildesheim, Holzminden und Göttingen, neue Unterstützerinnen und Unterstützer gewonnen werden. Erstmals konnten 2019 insgesamt 120 Stipendien vergeben werden. 2020 ist es trotz der Coronavirus-Pandemie erneut gelungen, 120 Stipendien einzuwerben.