Anschrift
Goschentor 1 (Raum HIA_212)
31134 Hildesheim

Vita

  • seit 2023: Professur für Sozialwissenschaften, insb. Soziologie an der HAWK
  • 2016-2023: Professur für Sozialpädagogik an der University of Cooperative Education, Darmstadt und Leiter Forschung und Entwicklung der F+U Unternehmensgruppe gGmbH (n=3 gemeinnützige Hochschulen/tertiäre Bildungseinrichtungen)
  • 2009-2016: Leitung einer zentralen Organisationseinheit für Lehre und Forschung, Hochschule Hannover
  • 2002-2009: wiss. Mitarbeiter an soziologischen Lehrstühlen der Universitäten Göttingen, Flensburg und Karlsruhe
  • Laufende Funktionen (u.a.): Gutachter der Zeitschrift für Soziologie (ZfS), Gutachter des Schweizerischen Nationalfonds, Vorstandsmtgl. der Sektion Professionssoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS)

 

Lehre und Forschung

  • Soziologie Sozialer Ungleichheit(en)
  • Soziologie der Bildung und informeller Lernprozesse
  • Professions- und Organisationssoziologie
  • Methoden empirischer Sozialforschung (standardisierte und nicht-standardisierte)
  • Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit, insb. Sozialraumorientierung und Sozialplanung
  • Handlungsfelder, Rechtsgrundlagen, Professionalitäten und Organisiertheiten in Sozialer Arbeit und im Gesundheitswesen

 

Drittmittel

  • 2008-heute: Antragsstellung und Leitung von diversen Dritt- und Sondermittelvorhaben
    Mittelgeber: DFG, BMBF, Robert Bosch-Stiftung u.a.
    Gesamtförderumfang: >12 MioEur
    Fachliche Gegenstände: Sozialer/n Ungleichheit(en) in Bildung und Beruflichkeiten, Gesundheitsberufe, Organisationsentwicklung in den Sozialen Diensten und Hilfen

 

Publikationen

Monographien und Herausgeberschaften

  • Akademisierung der Pflege. Berufliche Identitäten und Professionalisierungspotentiale im Vergleich der Sozial- und Gesundheitsberufe, Weinheim 2024 (2., veränderte Aufl.): BeltzJuventa (Hg. mit S. Dangendorf).
  • Engineers in Germany, Wiesbaden 2023: Springer.
  • Die doppelte Defensive. Soziale Lage, Mentalitäten und Politik der Ingenieure in Deutschland 1890-1933, Wiesbaden 2022 (3., stark überarbeitete Auflage, 1. Aufl. 2009): SpringerVS.
  • Organisationsentwicklung in der frühkindlichen Bildung, Wiesbaden: SpringerVS 2021 (Hg. mit M. Zimmermann).
  • Das Personal der Professionen, Weinheim 2019: Beltz (Hg. mit J. Weckwerth).
  • Akademisierung der Pflege. Berufliche Identitäten und Professionalisierungspotentiale im Vergleich der Sozial- und Gesundheitsberufe, Weinheim 2017: BeltzJuventa (Hg. mit S. Dangendorf).
  • Soziale Ungleichheiten, Milieus und Habitus im Hochschulstudium, Weinheim 2016: BeltzJuventa (Hg. mit A. Lange-Vester).
  • Habitussensibilität. Eine neue Anforderung an professionelles Handeln, Wiesbaden 2014: SpringerVS (Hg.).
  • Akademische Karrieren 1850-1940. Datenhandbuch zur deutschen Bildungsgeschichte Bd. 6., Göttingen 2008: Vandenhoeck und Ruprecht (Hg. mit V. Müller-Benedict, J. Janßen).
     

Aufsätze (über 20 Normseiten) in Auswahl

  • Neue Professionalitäten unter schwierigen Bedingungen. Anforderungen an die Fachkräfte-AdressatInnen-Interaktion in den Gesundheitsberufen, in: T. Sander/S. Dangendorf (Hg.): Akademisierung der Pflege. Berufliche Identitäten und Professionalisierungspotentiale im Vergleich der Sozial- und Gesundheitsberufe, Weinheim 2024, S. 233-250.
  • Teilakademisierung der Pflege? Berufliche Platzierungen und Professionalisierungsbedingungen, in: T. Sander/S. Dangendorf (Hg.): Akademisierung der Pflege. Berufliche Identitäten und Professionalisierungspotentiale im Vergleich der Sozial- und Gesundheitsberufe, Weinheim 2024, S. 14-28.
  • Organisationsentwicklung von Kindertageseinrichtungen. Theoriebasierte Zugänge und empirische Befunde, in: M. Zimmermann/T. Sander (Hg.): Organisationsentwicklung in der frühkindlichen Bildung, Wiesbaden 2022, S. 1-32 (mit M. Zimmermann).
  • Habitussensibilität im Gesundheitswesen, in: R. Haring (Hg.): Gesundheitswissenschaften. Springer Reference Pflege – Therapie – Gesundheit, Berlin/Heidelberg 2021, S. 249-259.
  • Ingenieurberuf und Ingenieure. Postklassische Professionalisierung, fragile Wissenshoheiten und soziale Passungen, in: M. Pfadenhauer/C. Schnell (Hg.): Handbuch Professionssoziologie, Wiesbaden 2023 [https://doi.org/10.1007/978-3-658-13154-8_25-1; gedruckte Ausgabe im Erscheinen].
  • Kompetenzen als symbolisches Kapital in beruflich-sozialen Feldern. Ein Vergleich des Kompetenzbegriffs mit den Habitus-, Kapital- und Praxiskonzepten Bourdieus, in: T. Sander/J. Weckwerth (Hg.): Das Personal der Professionen, Weinheim 2019, S. 55-80 (mit J. Weckwerth).
  • Das Personal der Professionen. Gegenstände und Heuristiken, in: T. Sander/J. Weckwerth (Hg.): Das Personal der Professionen, Weinheim 2019, S. 7-18 (mit J. Weckwerth).
  • Getrennte Welten? Alltagskulturelle Orientierungen von MedizinerInnen und Pflegefachkräften, in: S. Klinke/M. Kadmon (Hg.): Ärztliche Tätigkeit im 21. Jahrhundert. Profession oder Dienstleistung? Berlin 2018, S. 271-288.
  • Akademisierung und Geschlechtersegregation in der Altenpflege, in: Pflege und Gesellschaft 22 (2017), S. 165-178 (mit S. Dangendorf, T. Hucker).
  • Wer ,pflegt' wen? Akademisierung und Professionalisierung in der Pflege, in: T. Sander/S. Dangendorf (Hg.): Akademisierung der Pflege. Berufliche Identitäten und Professionalisierungspotentiale im Vergleich der Sozial- und Gesundheitsberufe, Weinheim 2017, S. 10-26.
  • Milieuzugehörigkeiten von Pflegekräften und MedizinerInnen. Chancen und Grenzen für Kooperation, in: T. Sander/S. Dangendorf (Hg.): Akademisierung der Pflege. Berufliche Identitäten und Professionalisierungspotentiale im Vergleich der Sozial- und Gesundheitsberufe, Weinheim 2017, S. 255-275.
  • Akademisierte Beruflichkeit, bürgerliches Milieu? Zur sozialen Verortung der PflegeakademikerInnen, in: T. Sander/S. Dangendorf (Hg.): Akademisierung der Pflege. Berufliche Identitäten und Professionalisierungspotentiale im Vergleich der Sozial- und Gesundheitsberufe, Weinheim 2017, S. 103-123 (mit M. Schmidt).
  • Soziale Ungleichheiten, Milieus und Habitus im Hochschulstudium. Zur Einführung, in: A. Lange-Vester/T. Sander (Hg.): Soziale Ungleichheiten, Milieus und Habitus im Hochschulstudium, Weinheim 2016, S. 7-24 (mit A. Lange-Vester).
  • Wovon hängen Sicherheit und Zufriedenheit im Studium ab? Soziale Lage und Alltagskulturen als zu unterscheidende Variablen sozialer Herkunft, in: A. Lange-Vester/T. Sander: Soziale Ungleichheiten, Milieus und Habitus im Hochschulstudium, Weinheim 2016, S. 71-88 (mit J. Emmerich, J. Weckwerth).
  • Extreme AußenseiterInnen? Soziale Passungen beruflich qualifizierter Studierender zum Feld Hochschule, in: A. Lange-Vester/T. Sander: Soziale Ungleichheiten, Milieus und Habitus im Hochschulstudium, Weinheim 2016, S. 197-216.
  • Soziale Ungleichheit und Habitus als Bezugsgrößen professionellen Handelns. Berufliches Kernwissen und Inszenierung von Professionalität, in: T. Sander (Hg.): Habitussensibilität. Eine neue Anforderung an professionelles Handeln, Wiesbaden 2014, S. 9-36.
  • Hochschule und soziale Ungleichheit. Ein Überblick mit Anregungen, in: die hochschule 2/2013, S. 5-20.
  • Professionssoziologie. Theoriepositionen im Widerstreit, in: G. Kneer/M. Schroer (Hg.): Spezielle Soziologien. Ein Handbuch, Wiesbaden 2010, S. 361-378 (mit M. Pfadenhauer).
  • 'Den Menschen da abholen, wo er steht'. Kompetenzkonzept und Hochschulbildung, in: Das Hochschulwesen 58 (2010), S. 3-12.
  • Professionalisierung und Bürgertum, in: V. Müller-Benedict/J. Janßen/T. Sander (Hg.): Akademische Karrieren 1850-1940, Göttingen 2008, S. 59-70.
  • Der Wertewandel der 1960er und 1970er Jahre und soziale Ungleichheit. Neue Quellen zu widersprüchlichen Interpretamenten, in: Comparativ 17 (2007), S. 101-118.
  • Die doppelte Defensive. Lage, Mentalitäten und radikalkonservative Politik der Diplom-Ingenieure in Deutschland 1900-1933, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 53 (2005), S. 301-322.
  • Krise und Konkurrenz. Zur sozialen Lage der Ingenieure und Techniker in Deutschland 1900-1933, in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 91 (2004), S. 422-451.