Gesundheit hat ein Geschlecht. Frauen und Mädchen sind anderen psychosozialen Belastungsfaktoren ausgesetzt als Männer oder Menschen mit queerer Identität. Sie haben andere gesundheitliche Bedürfnisse.
Diesem Umstand, dem in unserer Gesellschaft immer noch zu wenig Rechnung getragen wird, widmet sich die Vortragsreihe Gender und Gesundheit (G²). Bereits zum fünftem Mal hatte die Initiatorin Dr.in Sabine Mertel, im Rahmen der 7-1-7 Woche im November zum Fachtag eingeladen.
Referentin war diesmal Maga Alexandra Münch-Beurle, die als Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin bei der Strategischen Gesundheitsversorgung in Wien tätig ist. Ihr Vortragsthema lautete: Frauengesundheit auf kommunaler Ebene fördern - was, warum und vor allem wie?

Nach dem informativen Vortrag gab es noch die Möglichkeit zur Diskussion ausgewählter Aspekte.

Untenstehender Bericht bietet ein ausführliches Resümee des Vortrages und lädt ausdrücklich dazu ein, angerissene Gedankengänge weiter zu denken und zu reflektieren.