Umnutzen einer Ausbildungswerkstatt

Studierende im 2. Fachsemester des Masterstudiengangs Energieeffizientes und Nachhaltiges Bauen entwickeln im Wintersemester 2023/24 ein Umnutzungskonzept für eine zeitgemäße Ausbildungswerkstatt unter Einsatz digitaler Methoden.

Durch die Verwendung digitaler Technologien und Werkzeuge – wie einem Drohnenrundflug – können die Studierenden ihre Ergebnisse zum Gebäudezustand zu einer 3D-Gesamtpunktwolke zusammenführen.

Mit Untersuchungsmethoden, die an das Gebäude angepasst sind, erkennen, dokumentieren und analysieren die Studierenden Schäden. Durch diese Dokumentation entsteht eine fundierte Bewertung des Gebäudezustandes. Teamarbeit ist hier gefragt!

Mit der Bestandsaufnahme des Gebäudes aus Schritt 1 sind die Studierenden in der Lage die nächsten Schritte zu planen: 

• Umnutzungskonzept
• zusätzliche Erweiterung des Gebäudes
• zeitgemäße Ausbildungswerkstatt

Bei der Planung müssen die Aspekte und Wünsche der*des Bauherrn*in berücksichtigt werden. Zu den Wünschen gehören: die Modernisierung der Fassade unter energetischen Gesichtspunkten sowie eine Dach- und Fassadenbegrünung. Nachhaltigkeitsbetrachtungen wie Ökobilanzierung, CO2-Fußabdruck und  Zertifizierung sind für das neue Gebäudekonzept zu eruieren und zu diskutieren. Kreativität und Innovation sind gefragt!

Das Projektmanagement mit seiner Termin- und Kostenplanung ist unerlässlich für die zu treffenden Entscheidungen in der Bauplanung und die Bauphasen. Die Studierenden erstellen Prognosen über die Gesamtkosten und Projektlaufzeiten der von Ihnen individuell geplanten Umnutzungsmaßnahmen. Ist das Umnutzungskonzept realisierbar!?

Dieses Projekt wurde im Rahmen des Moduls "Projekt 2" durchgeführt. In diesem Modul wenden Studierende ihre Grundlagenkenntnisse aus dem Bereich Bauen sowie Projekt-Kompetenzen an.