Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)

Ziel der nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) ist die systematische Verwaltung von Wissenschafts- und Forschungsdaten, die langfristige Speicherung, Sicherung und Verfügbarkeit sowie die Vernetzung dieser Daten auf nationaler und internationaler Ebene. Die NFDI wird eine Vielzahl von Akteuren in einem koordinierten Netzwerk von Konsortien zusammenführen, die der Aufgabe nachkommen werden, wissenschaftsbasierte Datendienste für Forschungscommunities bereitzustellen.

NFDI4Objects
Das Konsortium Forschungsdateninfrastruktur für die materiellen Überreste der Menschheitsgeschichte (Akronym: NFDI4Objects) richtet sich an die infrastrukturellen Bedürfnisse von Forscher*innen und Praktiker*innen mit multidisziplinärem Hintergrund, deren Arbeitsschwerpunkte auf dem materiellen Erbe von rund drei Millionen Jahren Menschheits- und Umweltgeschichte liegen. Für die Lösung der Herausforderungen und Bedarfe sieht NFDI4Objects folgende sieben Aufgabenbereiche vor:
TA1: Documentation
TA2: Collecting
TA3: Analytics and Experiments
TA4: Protecting
TA5: Storage, Access and Dissemination
TA6: Commons and Qualification
TA7: Support and Coordination

Beitrag des Hornemann Instituts

Das Hornemann Institut der HAWK befasst sich mit Partnern mit Fragen der Datenverwaltung und Anwendungen, die sich gemäß TA 4 auf die Anforderungen von Schutz, Konservierung und Restaurierung konzentrieren. Dazu bringt es seine internationale Vernetzungskompetenz bei der Entwicklung von fachspezifischen Online-Datenportalen und restauratorischen Thesauri ein.

Alle können mitmachen!
Um den nationalen Bedarf der Restaurator*innen für Services und Standards zu ergründen, laden wir alle ein sich einzubringen. Je nach eingebrachten Fragestellungen und Themen werden temporäre Arbeitsgruppen gebildet. Einen guten Überblick über NFDI4Objects bietet ein Vortrag von Christin Keller.