Endlich wieder Exkursionen: Nach drei Semestern nur Online-Studium fuhren Studierende des Bachelor-Studiengangs Bauingenieurwesen an der HAWK-Fakultät Bauen und Erhalten im Rahmen der Vertiefung „Wasser und Verkehr“ nach Tönning, eine Kleinstadt an der Nordseeküste, und lernten dort viel über den Küstenschutz und die entsprechenden Bauwerke.
Anlässlich der aktuellen Sanierung des Schlosses Marienburg soll das zugehörige Sammlungsgut inventarisiert, konserviert und das Ergebnis der Öffentlichkeit in Form von Ausstellungen präsentiert werden. Für das Projekt wurde mit der HAWK ein Kooperationsvertrag geschlossen, sodass Studierende das Sammlungsgut des Schlosses bearbeiten können. Im Rahmen einer Bachelor-Thesis im Studiengang Konservierung und Restaurierung bearbeitete Sophia Eisland ein erstes Gemälde aus der Sammlung, welches im Projekt "Marienburg 2030" in die Werkstatt für gefasste Holzobjekte und Gemälde übergeben wurde.
Das Formula-Student-Team der HAWK „Blue Flash“ kann mehr als zufrieden auf die zurückliegende Wettbewerbssaison zurückblicken: Trotz Corona-Einschränkungen gelang es dem Studierenden-Team aus Göttingen, an zwei internationalen Konstruktionswettbewerben teilzunehmen.
Vor zehn Jahren, also im Jahr 2011, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Deutschlandstipendium ins Leben gerufen, um Wirtschaft und Wissenschaft zusammenzubringen. Bisher haben an der HAWK Fördernde insgesamt 865 Studierende in ihrer Bildungsbiografie unterstützt. Ein besonderer Dank geht in diesem Jubiläumsjahr an die zwölf Fördernden, die sich seit Beginn des Deutschlandstipendiums an der HAWK engagieren.
Im dritten Semester in Folge erfindet die Fakultät Gestaltung der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen am Standort Hildesheim ihre Abschlussausstellung mit dem Titel „Collage“ neu. Diesmal verwandelt sich der Campus Weinberg für zwei Wochen in einen Ausstellungsraum. Eine Website, die alle Arbeiten zusammenfasst, begleitet die rund 100 Projekte aus den Abschlussjahrgängen der Bachelor- und Masterstudiengänge der Gestaltung.
Die Göttinger HAWK-Fakultät Ingenieurwissenschaften und Gesundheit bietet für Schüler*innen und Studieninteressierte ein Schnupperstudium an. Studienbotschafter*innen der Fakultät organisieren das Schnupperstudium. In Absprache mit den Professoren*innen und Lehrenden haben sie Stundenpläne mit Vorlesungen und Seminaren aus den ingenieurwissenschaftlich-technischen Studiengängen und dem Gesundheitscampus zusammengestellt.
Unter der Überschrift „Flatiron Building für Hildesheim“ haben Studierende des Masterstudiengangs Architektur der HAWK am Standort Hildesheim für das Grundstück in der Bahnhofsallee 30 eine fiktive architektonische Lösung zur Nachverdichtung im innerstädtischen Bereich entworfen. Das Thema der Entwurfsaufgabe im zweiten Mastersemester an der HAWK-Fakultät Bauen und Erhalten traf mit der Mischung aus Entwerfen, Konstruieren und Bauen, unter Berücksichtigung besonderer städtebaulicher, funktionaler, gestalterischer und konstruktiver Belange genau den Geschmack des AIV.
Die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK) am Standort Holzminden lädt am Samstag, 26. Juni, zum zweiten digitalen Open Campus ein. Von 10 bis 13 Uhr öffnet die Hochschule digital ihre Türen. Damit auch in Zeiten von Online-Veranstaltungen Campus-Feeling aufkommt, nehmen Studierende die Teilnehmenden mit auf einen virtuellen Live-Rundgang durch die Gebäude der HAWK.
Schloss Marienburg zählt zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten Niedersachsens. Es bewahrt bis heute einen einmaligen Kulturbesitz aus rund 150 Jahren bewegter Geschichte: Rund 1800 Positionen umfassen die Inventarlisten; darunter einige, die ihrerseits drei- oder vierstellige Mengen von Gegenständen enthalten. Dazu gehören Möbel, Gemälde, Grafiken, alle Arten von Kunsthandwerk, Textilien, Bücher und Archivgut. Vieles davon stammt nicht ursprünglich von der Marienburg, sondern aus zahlreichen weiteren Welfenschlössern in den früheren Ländern Hannover und Braunschweig.
Das Masterseminar „Architektur abstrahieren“ von Prof. Dr.-Ing. Till Böttger und Ulrike Knauer M. Sc. an der Fakultät Bauen und Erhalten der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen vermittelt konstruierte Materialität in seinem Zentrum. Die Studierenden setzen sich intensiv mit einem aktuellen Bauwerk auseinander und führen eine architektonische Analyse durch. Sie stellen einzelne Parameter in abstrakten Zeichnungen dar und verdeutlichen so die architektonische Haltung.