Gesellschaftliche Entwicklung ist auf natürliche Ressourcen wie Wasser, Land, Energieträger und andere Rohstoffe angewiesen. Vor dem Hintergrund der Knappheit der Ressourcen und der fortschreitenden Klima-Katastrophe stellen sich wichtige Fragen: Was brauchen wir? Ist Verzicht die wichtigste Ressource der Zukunft? Wie gehen wir damit um, wenn Werte wie individuelle Freiheit, Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Effizienz kollidieren?
Wo finde ich Informationen zu meiner Fragestellung, was sind sichere Quellen und wann ist meine Recherche erfolgreich abgeschlossen? – Studienanfängerinnen und -anfänger sollen dafür gleich zu Beginn des Bachelorstudiums „Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie“ (ELP) an der HAWK maßgeschneiderte Hilfe erhalten.
„Wir hoffen auch auf kalte Tage“, erklärt Prof. Dr. Wessel Gehlker mit einem Augenzwinkern. Gemeinsam mit der Stadt Holzminden hat die HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen am Standort Holzminden mit Unterstützung von Symrise eine Fläche auf der Landesgartenschau in Höxter konzipiert und jetzt am Haarmannplatz vorgestellt.
Nach dem Erfolg der IPS-Lehrveranstaltung Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) im Sommersemester 2021 haben sich für dieses kommende Semester wieder namhafte Unternehmen und Betriebe gemeldet, die an einem GWÖ-Einstiegsbericht interessiert sind. Die Einstiegsberichte werden von Studierenden der HAWK im Rahmen der IPS-Veranstaltung erstellt.
Kirchenraum alternativ nutzen: In einem dreisemestrigen Praxisprojekt entwickelten Studierende im Masterstudiengang Architektur an der HAWK, Standort Hildesheim, neue Szenarien für Kirchräume in Südniedersachsen. Zusammen mit Mitgliedern aus fünfzehn Kirchengemeinden im Ev.-luth. Kirchengemeindeverband Friedland/Obernjesa (FriedO) kamen am Ende des Prozesses ganz unterschiedliche und ungewöhnliche Szenarien für die 20 Gotteshäuser heraus.
„Exkursionen sind ein fantastisches didaktisches Format für einen kooperativ-produktiven Lernprozess vor Ort“, so das Fazit von HAWK Prof. Dr. Ulrich Harteisen, der gemeinsam mit dem HAWK-Lehrbeauftragten Gerold Wucherpfennig, ehemaliger thüringischer Europaminister und Landtagsabgeordneter, die traditionelle Exkursion des Masterstudiengangs Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung der Fakultät Ressourcenmanagement nach Ostbelgien und Brüssel nach 2 Jahren Pause endlich wieder vorbereiten und durchführen konnte.
„Was ist ‚international sein‘? Menschlich sein“ - so beantwortet Tina Patel, Expertin für internationale Kommunikation, am zweiten Tag der Konferenz „Connecting for Future“ nach einem Impulsvortrag mit viel Publikumsbeteiligung prägnant die Ausgangsfrage. Patel ergänzte die Antwort mit dem möglichen Einwand: „Es mag einfach sein, ja. Aber nicht leicht!“ und resümierte weiter, dass das Thema Demut abverlange - und viel Geduld mit sich und anderen.
„Die ganze Woche lang dachte ich, das ist eine außergewöhnliche Chance für mich, so sehr haben mich die Workshops und Gründer*innen vor Ort fasziniert und bereichert. Es war ein tolles Gefühl, selbst eine Geschäftsidee zu kreieren und anschließend präsentieren zu können. Dabei habe ich die Möglichkeit bekommen, neue interessante Kontakte zu knüpfen und kann mir gut vorstellen, in Zukunft selbst zu gründen“, so Juliana Ahrens, Schülerin aus Göttingen und Teilnehmerin des ersten Bootcamps „Gründungsspirit“.
Nach zwei Jahren Pause ist es nun wieder soweit: Europas größtes Jugend-Event für Technik und Naturwissenschaften findet wieder live auf dem Messegelände in Hannover statt. Mehr als 720 Exponate warten darauf, täglich zwischen 9 und 18 Uhr entdeckt zu werden. Auch die HAWK ist erneut mit einem interaktiven und innovativen Angebot vertreten. Unter dem Motto „Auf die Plätze, fertig, entdecken!“ präsentiert die Hochschule Forschung zum Anfassen und Mitmachen.