Erscheinungsdatum: 05.03.2008

<P>Auszeichnung für besondere Leistungen</P>
<P>Der Lions Club Hildesheim unterstützt besonders qualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchs.</P>

Auszeichnung für besondere Leistungen

Der Lions Club Hildesheim unterstützt besonders qualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchs.

Der Lions Club Hildesheim unterstützt besonders qualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchs. Der mit insgesamt 3000 Euro dotierte "Hildesheimer Lions-Preis" wurde jetzt zum zweiten Mai für herausragende Diplom- oder Masterarbeiten an der Fakultät Erhaltung von Kulturgut der HAWK vergeben. Die Preisübergabe fand anlässlich der Präsentation der Abschlussarbeiten 2007 der Fakultät in der Aula der HAWK statt. Die Auszeichnungen wurden verliehen an Janka Schröder, Sven Gödeke und Katja Zimmermann. Als Preisträgerin für ein besonders uneigennütziges Engagement in der Restaurierung konnte der Präsident des Lions Clubs Hildesheim, Jochen Blume, Elodie Rossel auszeichnen.
Bei der Vergabe wies Prof. Dr. Martin Thren, Präsident der HAWK, darauf hin, dass die Lions-Clubs sich weltweit gemein- und uneigennützig im sozialen und kulturellen Bereich engagieren und sich auch der Pflege- und der Erhaltung von Kulturgütern verpflichtet fühlen. Dazu gehöre auch die Förderung des begabten wissenschaftlichen Nachwuchses, betonte Prof. Thren. Mit dem Hildesheimer Lions-Preis sollen Absolventinnen und Absolventen prämiert werden, die sich ausgezeichnet haben durch:
a) eine außergewöhnliche wissenschaftliche Leistung oder ein herausragendes innovatives Konzept bei der Restaurierung eines Objekts oder einer Objektgruppe oder
b) ein besonders uneigennütziges (soziales) Engagement bei der Restaurierung eines Objekts oder einer Objektgruppe.
Prof. Thren erwähnte besonders, dass auch dieses Jahr für beide Bereiche des Hildesheimer Lions-Preises hervorragende Absolventinnen und Absolventen prämiert werden konnten und die Auswahl angesichts mehrerer sehr guter Abschlussarbeiten nicht einfach war.

Der Präsident des Hildesheimer Lions-Clubs, Jochen Blume, nahm die Auszeichnung der Preisträgerinnen und Preisträger des Hildesheimer Lions-Preises 2008 vor. Er drückte seine Freude darüber aus, engagierte junge Menschen zu ihrer außerordentlichen Leistung beglückwünschen zu können.
Blume erläuterte, dass die Jury des Lions Clubs nach langen Diskussionen und Überlegungen den Teil des Preises, mit dem eine außergewöhnliche wissenschaftliche Leistung oder ein herausragendes innovatives Konzept bei der Restaurierung eines Objekts oder einer Objektgruppe prämiert wird, auf zwei Preisträger verteilt hat. Diese Preisteilung lässt sich damit begründen, dass die beiden prämierten Arbeiten auf sehr unterschiedliche, miteinander tatsächlich nicht vergleichbare Weise die Anforderungen erfüllen, eine außergewöhnliche wissenschaftliche Leistung zu erbringen bzw. ein außergewöhnlich innovatives Konzept zu entwickeln.

Als Preisträger für den ersten Teil des Preises beglückwünschte Blume sogar drei Absolventen, da eine der prämierten Arbeiten als Gruppenarbeit ausgeführt wurde: zunächst Diplomrestauratorin Janka Schröder M.A., deren Masterarbeit wegen ihrer außergewöhnlichen wissenschaftlichen Leistung ausgezeichnet wurde; dann die beiden DiplomrestauratorInnen Sven Gödeke und Katja Zimmermann, deren gemeinsame Diplomarbeit wegen ihres besonders innovativen Konzeptes prämiert werden konnte. Als Preisträgerin des zweiten Teils des Lions-Preises für ein besonders uneigennütziges Engagement in der Restaurierung zeichnete Blume Diplomrestauratorin Elodie Rossel aus.

Weitere Infos: http://www.lions-club-hildesheim.de/

Präsident Blume im Gespräch mit den Preisträgern (von links: Janka Schröder, Kat Präsident Blume im Gespräch mit den Preisträgern (von links: Janka Schröder, Kat