Ein umgebauter Häuserblock, in dem das Wohnen und das Arbeiten mit Kind miteinander verknüpft sind, oder ein Wohnkonzept, dass das betreute Wohnen von Jugendlichen in den Mittelpunkt stellt, waren nur ein paar der präsentierten Ideen vor dem zahlreichen Publikum in Wolfsburg, worunter sich Architekten, Planer und Wohnungsbaugesellschaften befanden.
ZehnBachelor- undzwei Master-Studenten der Fakultät Gestaltung der HAWK Hildesheim, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst des Fachgebietes Interior Design/ Interior Architecture, stellten in Wolfsburg im Parkhotel im Steimker Berg ihre Konzepte zu zukunftsorientiertem Wohnen vor. Betreut wurden die Semesterarbeiten von Professor Günter Weber, der zusammen mit Thomas Roehse von der Firma T.o.p Project die Idee zu diesem Projekt gehabt hatte.
Anhand der Grundrisse zweier Wolfsburger Neuland-Wohnquartiere in der Gustav-Freytag-Straße und dem Halbehof gestalteten die Studierenden ihre Entwürfe unter der Berücksichtung von denkmalgeschützten Häuserfassaden und der gesonderten Umbausituation für Sanieren im Bestand.
Herausgekommen sind Wohnmodelle, die das Leben in und mit der Gemeinschaft besonders hervorheben. Das Bedürfnis nach Zusammenhalt und Gemeinsamkeit wächst in den Augen der Hildesheimer Designstudenten und -studentinnen.
Die Bilanz des Projekts war erfreulich. Die Geschäftspartner und geladenen Gäste lobten das Engagement und die Kreativität der Studierenden und honorierten ihre Leistungen mit einer anschließenden Preisgeldverleihung für die drei Entwürfe, die noch einmal gesondert hervorgehoben werden sollten.
Die teilnehmenden HAWK-Studenten waren: Ferit Ates, Anne-Kathrin Bennecke, Andreas Damm, Anita Dotzauer, Anna-Mena Feuker, Julia Henke, Sabrina Jakumeit, Svenja Mannitz, Lina Pasternaka, Eva Prauss, Julia Quessel und Beatrice Sikora.
HAWK-Studierende von Interior Architecture / Interior Design stellen innovative Wohnkonzepte für Neuland-Wohnquartiere vor
Studierende stellen Arbeiten vor