Exkursion zur SWSD Konferenz 2018

Erscheinungsdatum: 19.07.2018

Insgesamt 13 Studierende der Sozialen Arbeit in Hildesheim haben gemeinsam mit Prof. Dr. Corinna Ehlers und Prof. Dr. Christa Paulini die internationale Konferenz „Social Work, Education and Social Developement“ (SWSD) in Dublin besucht. Die Konferenz basiert thematisch auf der Global Agenda für Sozialarbeit und soziale Entwicklung. Die drei internationalen Organisationen IFSW, IASSW und ICSW richten sie alle zwei Jahre von aus.

Knapp 2200 Delegierte aus 99 Ländern, darunter Lehrende, Studierende und Praktikerinnen und Praktiker, kamen zusammen, um sich über verschiedenste Themen der Sozialen Arbeit auszutauschen, Forschungsergebnisse vorzustellen, zu diskutieren und Netzwerke zu bilden. Der Schwerpunkt der Konferenz lag in diesem Jahr auf „Environmental and community sustainability / human solutions in evolving societies“.

 

In 195 Sessions gab es Informationen und neue Ideen in Form von Vorträgen, Workshops und Symposien. Dazu zählten:

  • Linking environmental and sustainable development
  • Role of social workers in fulfilling the UN’s sutainable development goals
  • Income, wellbeing, employment and poverty
  • Relationship-based practice: promoting the importance of human relationships
  • Identity, discrimination and social exclusion
  • Engagement with people who use services, u.v.m.

Zudem haben sich zahlreiche Organisationen an Infoständen vorgestellt, beispielsweise „PowerUs“, ein internationales Netzwerk aus Lehrenden und Forschenden der Sozialen Arbeit, sowie Repräsentantinnen und Repräsentanten verschiedener Institutionen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben Klientinnen und Klienten zu stärken, indem ihre Erfahrungen mit der Sozialen Arbeit als Fachwissen anerkannt und in Lehre und Forschung mit einbezogen werden.

Poster Sessions ermöglichten eine visuelle Auseinandersetzung mit bestimmten Themen anhand von Plakaten. Die Informationsvielfalt war bemerkenswert. Besonders bereichernd empfanden die Exkursionsteilnehmenden jedoch den Austausch mit Praktizierenden, Lehrenden und Studierenden aus aller Welt, der trotz unterschiedlicher Erfahrungsschätze auf Augenhöhe stattfand. Auf der Konferenz konnten neue internationale Kontakte geschlossen und länderübergreifende Netzwerke aufgebaut und gestärkt werden.

Alle Teilnehmenden der Exkursion möchten diesen ‚Blick über den Tellerrand’ als neue Perspektive mit in das Studium und in die Praxis nehmen und weiter ausbauen.