Die Fakultät Gestaltung nimmt an "German Design Graduates" teil

Erscheinungsdatum: 11.06.2020

Die Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim nimmt dieses Jahr erstmals an der Plattform German Design Graduates (GDG) teil. Hier werden die Designhaltungen deutscher Hochschulen mit dem Schwerpunkt Produktdesign gezeigt, diskutiert und unterstützt. Bis zum 30. Juni können Absolventinnen und Absolventen ihre Arbeiten einreichen. Mindestens drei davon werden im Oktober 2020 in Berlin ausgestellt.

German Design Graduates

Auf der Graduates-Plattform werden die vielfältigen Formen, die Gestaltung an deutschen Hochschulen annimmt, sichtbar. GDG organisiert jährlich eine Ausstellung, die einem breiten und professionellen Publikum die Haltung der heutigen deutschen Designabsolventinnen und -absolventen zeigt. Botschafterinnen und Botschafter aus den Bereichen Kultur, Praxis, Presse und Präsentation vergeben Awards und Supports an herausragende Teilnehmende. In Matchmaking Events bringt GDG die Absolventinnen und Absolventen mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kultur und Industrie zusammen. Nachwuchsdesignerinnen und -designer mit herausragenden Leistungen werden für individuelle Mentoring- und Coaching-Programme ausgewählt. GDG bietet die Möglichkeit, ausgewählte Standpunkte und neue Haltungen zum Design in Talk-Programmen zu diskutieren. Die Plattform vernetzt Hochschulen und zeigt eine Bandbreite von Produktdesignstudiengängen.

 

GDG ist eine nicht kommerzielle Initiative. Jede Hochschule, die Ihren Absolventinnen und Absolventen die Teilnahme ermöglichen möchte, entrichtet eine Teilnahmegebühr. Diese Gelder werden durch großzügige Unterstützung von Institutionen und Firmen ergänzt und fließen vollständig in die Durchführung der jährlichen Ausschreibung und Ausstellung.

Wer kann mit welchen Arbeiten teilnehmen?

Anmelden können sich bis zum 30. Juni Bachelor, Master und Diplom-Absolventinnen und -Absolventen von den teilnehmenden Hochschulen mit Abschlussdatum 01. Mai 2019 bis 30. Juni 2020 aus den Bereichen Produkt-, und Industriedesign. Außerdem können Interfacestudierende mit Anknüpfung an physische Objekte ihre Abschlussarbeiten einreichen. Ansprechpartner für die Einreichungen der Fakultät Gestaltung der HAWK ist Prof. Andreas Schulz.

Eingereicht werden können Projekte im Bereich von klassischem Produktdesign, aber explizit auch progressive Arbeiten im Bereich Design & Research, UX- und Service-Design, Material Design, Social Design, Spekulative Design, etc. Ein physischer Prototyp sollte vorhanden sein, um diesen abschließend ausstellen zu können.

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