Diskutieren Sie mit!

Erscheinungsdatum: 30.04.2019

Die  Querwoche der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit vom 6. bis 10. Mai punktet wieder mit einem abwechslungsreichen Programm.

Zwei Veranstaltungen der Querwoche beschäftigen sich insbesondere mit den Zukunfsperspektiven der Sozialen Arbeit in einem sich verändernden Sozialstaat und dem politischen Auftrag der Sozialen Arbeit.

Vortrag und Diskussionsveranstaltung am 8. Mai 2019 von 10 bis 12 Uhr

Ort: Brühl 20 (Alte Bibliothek)

Wohin geht die Soziale Arbeit in den nächsten Jahren? Herausforderung, Probleme, Forderungen.

Veranstaltung mit: Diakonie, Caritas, AWO, Region Hannover, DRK, Paritätische

Die Neuausrichtung des Sozialstaates und die damit im Zusammenhang stehende stärkere Ökonomisierung der Arbeit sozialer Dienste führen zu Veränderungen der Sozialen Arbeit. Dies bedeutet Gefahr, Neuorientierung und Chance zugleich. Was verändert die Soziale Arbeit? Was kommt auf sie zu? Was können wir tun? Fragen, die in dieser Veranstaltung diskutiert werden sollen.

Veranstalter: Dr. Andreas W. Hohmann

 

Fachtag  am 9. Mai 2019 ab 13 bis 16.30  Uhr

Ort:  Brühl 20 (alte Bibliothek)

Der politische Auftrag der Sozialen Arbeit

Warum muss professionelle Soziale Arbeit politisch sein? Wie gestaltet sich ihr politischer Auftrag? Warum versteht sich Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession und Gestalterin von sozialer Gerechtigkeit?  Die Voraussetzung für die Entwicklung eines politischen Auftrages beginnt mit einem methodischen Knowhow zur Politikanalyse und politischen Problemanalyse, um im Sinne der Adressaten/-innen erfolgreich intervenieren zu können.

13:00  Maria Rettstadt (Studentin),  Prof. Dr. Maria Busche- Baumann, Dr. Sigurður Rohloff, (Verw. Prof. und Studiendekan): Begrüßung und Einführung in den Nachmittag

13:15 – 14:15 M.A. Marcel Schmidt, Doktorand, Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter für Theorie und Funktion sowie Ethik und Profession Sozialer Arbeit an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden: Vortrag mit anschließender Diskussion: Das Recht auf Stadt im Werk Lefebvres und die Bedeutung für Soziale Arbeit.

14:15- 14:30  Kaffeepause

14:30 – 15:30  Juniorprof. Dr. Inken Heldt, Juniorprofessorin für die Didaktik der Politischen Bildung, politikwissenschaftliche Fakultät der  TU Kaiserslautern: Vortrag mit anschließender Diskussion: Menschenrechtsbildung für die Soziale Arbeit

15:30- 16:30: Diskussion und offener Ausklang

Veranstalter: Dekanat Fakultät Soziale Arbeit