Erscheinungsdatum: 06.09.2010

HAWK begrüßt Hildesheimer Erstsemester bei einer Feierstunde im Foyer Goschentor

HAWK begrüßt Hildesheimer Erstsemester bei einer Feierstunde im Foyer Goschentor

Rund 650 Erstsemester kann die HAWK zu diesem Wintersemester 2010/2011 allein in Hildesheim begrüßen. 2330 junge Leute hatten sich beworben, das sind etwas mehr als im vergangenen Jahr. Für etwa 400 Studierende aus den Fakultäten Bauwesen, Gestaltung und Erhaltung von Kulturgut war gestern der erste Studientag. Die Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit startet Mitte Oktober mit den Vorlesungen. Dann verfügt die HAWK in Hildesheim über rund 3000 Studierende.

Der Bericht von HAWK Radio für Radio Tonkuhle

An allen drei Standorten der HAWK, nämlich Hildesheim, Holzminden und Göttingen, stehen aktuell 1200 Studienplätze für Erstsemester zur Verfügung, auf die insgesamt 5100 Bewerbungen eingegangen sind.

Im großen Foyer des Hochschulgebäudes am Goschentor sind die Neulinge gestern von HAWK-Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Thren, von den Fakultätsdekanen und Vertreterinnen verschiedener Einrichtungen wie dem Gleichstellungsbüro ebenso wie von den beiden Studentengemeinden empfangen worden.

„Wir möchten, dass Sie sich an der HAWK zu Hause fühlen, dass die HAWK für die Zeit Ihres Studiums zu Ihrer Heimat wird und dass sich Ihre Wahl ‚HAWK’ lohnen wird“, rief Thren den neuen Schützlingen entgegen, „wir freuen uns, dass Sie für Ihr Studium die HAWK gewählt haben. Lassen Sie uns gemeinsam durch die kommenden Jahre gehen. Vielleicht wird der Weg nicht immer einfach sein, aber damit werden Sie auch gar nicht rechnen. Er ist zu schaffen, das kann ich Ihnen versprechen.“

Ein Studium bestehe aus Pflicht und Kür. Es gebe durchaus die Möglichkeit, einiges selbst zu gestalten, das HAWK-Absolventinnen und -Absolventen am Ende von anderen unterscheidet: „Nutzen Sie diese Chancen. Besondere Praxis- oder interdisziplinäre Projekte sind ein Weg. Ein anderer, mit dem Sie für sich selbst und ihre späteren Berufsaussichten punkten können, sind Auslandserfahrungen.“ (Die vollständige Rede des Präsidenten)

Hildesheims 2. Bürgermeister, Ekkehard Palandt, hieß die Erstsemester in „unserer kleinen Großstadt“ willkommen. Hier finde man sich schnell zurecht, gehe nie verloren und könne viel entdecken. Auch wenn sich das Studentenleben in den vergangenen Jahren sehr verändert habe, so hoffe er doch, dass die heutigen Erstsemester eines Tages mit Freude sagen könnten: „Weißt du noch, damals in Hildesheim?“

Eine Stunde dauerte der stimmungsvolle Empfang der Erstsemester. Zwischen den launigen Begrüßungsreden gab es argentinischen Tango-Gesang von Michael Fanger, am Piano begleitet von Maren Kallenberg. Mit Brötchen und Getränken konnten sich die Neuen dann stärken, denn ab Mittag ging es in den jeweiligen Fakultäten weiter. Dort gab es natürlich erst einmal eine Orientierung und die ersten Lehrveranstaltungen mussten gewählt und belegt werden.

Insgesamt ist die HAWK mit den Studierendenzahlen sehr zufrieden. Zu verzeichnen ist ein leichter Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Die begehrtesten Studienfächer sind dabei Gestaltung und Soziale Arbeit. Aber auch die Studiengänge der Fakultät Bauwesen registrieren einen sehr zufrieden stellenden Anstieg der Interessentenzahlen.


Hildesheimer Erstsemester-Studierende bei der Feierstunde im Goschentor Hildesheimer Erstsemester-Studierende bei der Feierstunde im Goschentor