ZZHH untersucht regionale Einstellungen im Landkreis Holzminden

Erscheinungsdatum: 22.09.2017

Im aktuellen LEADER-Projekt "Der Region ein Gesicht geben" untersucht ein Forscherteam am Zukunftszentrum Holzminden-Höxter (ZZHH) die regionalen Images im Landkreis Holzminden. Nach einer Vorstudie in mehreren Orten im Landkreis überprüft und ergänzt es nun die Ergebnisse durch eine Onlinebefragung. Die Befragung läuft bis Sonntag, 01. Oktober 2017.

Eine Vielzahl von Studien über den Landkreis Holzminden beschäftigt sich unter anderem mit Potenzialen für die Regionalentwicklung, mit dem demografischen Wandel oder der Infrastrukturentwicklung, um nur einige zu nennen. All das sind Themen, die für die Entwicklung des Kreises wichtig sind, findet das Forscherteam am ZZHH. Doch ebenso wichtig ist es, die Menschen vor Ort mitzunehmen, ihre Einstellungen und Wünsche zu kennen.

 

Mit der aktuellen Studie möchte das ZZHH herausfinden, wie die Menschen im Landkreis Holzminden „ticken“, um anschließend Handlungsempfehlungen für Politik und Verwaltung aussprechen zu können. Die Untersuchung soll neue Impulse für die regionale Entwicklung liefern. Sie wird im Rahmen eines LEADER-Projekts durchgeführt, an dem sich auch der Landkreis maßgeblich beteiligt. Genau wie die Lokale Aktionsgruppe, das Steuerungsgremium für den LEADER-Prozess, betrachtet er die Frage nach regionaler Identität seit Langem als Querschnittsthema.

Bis zum 01. Oktober führt das ZZHH daher eine Onlinebefragung zu regionalen Images durch und hofft auf eine rege Teilnahme möglichst vieler Einwohnerinnen und Einwohner aus dem Landkreis Holzminden. Die Teilnahme an der Onlineumfrage dauert etwa 20 Minuten. Unter allen Teilnehmenden verlost das ZZHH insgesamt 5 H!ER-Pakete aus dem Projekt H!ERgeblieben:

Über das Zukunftszentrum Holzminden-Höxter

Das Zukunftszentrum Holzminden-Höxter (ZZHH) der niedersächsischen HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen und der nordrhein-westfälischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe ist ein länderübergreifendes transdisziplinär arbeitendes Forschungszentrum. Grundidee ist es, regionale Innovationen vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung sowie regionaler und lokaler Entwicklungsprozesse in Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung zu entwickeln und so die Potenziale dieser Wirkungs- und Interessensfelder mit ihren Akteuren zu identifizieren und zu nutzen. Weitere Informationen unter: www.das-zukunftszentrum.de.

Über die LEADER-Methode

Die Abkürzung LEADER steht für "Liaison Entre Actions de Développement de l'Économie Rurale" (Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft). Sie bezeichnet einen methodischen Ansatz im Rahmen des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), der ländliche Räume fördern soll.

Die Umfrage erreichen Sie unter: