Sieben Alumni besuchen ihren Studienort in Holzminden

Erscheinungsdatum: 25.10.2022

Ehemalige Absolventen des Studienganges Bauingenieurwesen besuchten die Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen am Standort Holzminden anlässlich ihres 51. Jubiläums der Ingenieurprüfung von 1971. Dekan Prof. Dr. Matthias Weppler informierte die Alumni über die Entwicklung der Hochschule und führte sie durch ihre ehemalige Ausbildungsstätte.

Groß war die Freude beim Wiedersehen mit den ehemaligen Kommilitonen. Aufgrund der Coronavirus-Schutzbedingungen ließ sich das 50-jährige Jubiläum des gemeinsamen Abschlusses erst in diesem Jahr nachholen. Sieben von zehn Absolventen des Studienganges Bauingenieurwesen traten den Weg zu ihrer alten Ausbildungsstätte nach Holzminden an. Der amtierende Dekan Prof. Dr. Matthias Weppler begrüßte sie. Am Donnerstag, 08. Juli 1971, erhielten sie gemeinsam die Diplomurkunde aus den Händen des damaligen Dekans. Dabei studierten sieben Alumni in der damaligen Vertiefungsrichtung „Konstruktiver Ingenieurbau“ und drei Absolventen in der Vertiefungsrichtung „Verkehrswegebau und Siedlungswasserwirtschaft“.

 

In seinem Vortrag im Weserberglandforum der HAWK ließ Dekan Prof. Dr. Weppler die Entwicklung der HAWK seit 1971 Revue passieren. Der Abschluss der ehemaligen Absolventen fällt in das Gründungsjahr der HAWK 1971, die damals aus dem Zusammenschluss der Ausbildungsstandorte Hildesheim und Holzminden entstand. Seitdem hat sich viel getan. Die Hochschule modifizierte und erweiterte die Studiengänge und sie etablierte die neuen Studienbereiche Management und Soziale Arbeit in Holzminden. Im Studienbereich Bauen stehen heute das Thema Baumanagement und mit den Studiengängen Green Building (BEng.) und Energieeffizientes und Nachhaltiges Planen und Bauen (MEng.) Aspekte der Nachhaltigkeit im Vordergrund. Die Alumni staunten über die heutigen Ausbildungsmöglichkeiten in digitaler Hinsicht und erinnerten sich an die ersten Anfänge der Computerisierung während ihrer Ausbildung und in den Jahren des Berufseinstieges. Beeindruckt waren sie auch von dem seit Anfang 2000 entstandenen modernen Hochschulcampus mit den Gebäuden Billerbeck und der Mensa sowie dem geplanten HAWK-Neubau in der Böntalstraße.

Die Lebensläufe der Ehemaligen sind so verschieden wie die Ausbildungsrichtungen zu der damaligen Zeit, doch alle eint das Thema Bauen. Die Erfolge können sich jedoch sehen lassen:  Niederlassungsleiter bei der DB Immobilien, Projektleiter im Erdbaulaboratorium Essen, Leitende Funktion in den Straßenbauämtern der Region, internationale Tätigkeiten in Kamerun für den Deutschen Entwicklungsdienst (DED) und die Gründung eines renommierten Ingenieurbüros mit heute mehr als 400 Mitarbeiter*innen.     

Die HAWK in Holzminden ist stolz auf ihre ehemaligen Absolventen und dankt ihnen für ihre Verbundenheit mit dem Standort, die sie durch ihren Besuch zum Ausdruck bringen.

Zum Abschlussjahrgang 1971 gehörten: Bernhard Bietenbeck, Gerd-Heiner Burgdorf, Horst Kleine-Weischede, Jochen Knieper, Heinrich Lindschulte, Friedel Meyer, Günter R. Nitschke, Werner G. Bischoff, Jochen Friedrichs, Walter Keese.

Bildunterschrift:
Sieben Absolventen des Jahrganges von1971 im Lichthof der HAWK in Holzminden mit Dekan Prof. Dr. Matthias Weppler (2. von rechts).