Erscheinungsdatum: 27.09.2013

Projektstart: Einführungsworkshop zum Mentoring-Programm \"Drehen Sie an Ihrer Zukunft\" mit Dr. Christine Kurmeyer, Chartité Berlin.

Projektstart: Einführungsworkshop zum Mentoring-Programm "Drehen Sie an Ihrer Zukunft"mit Dr. Christine Kurmeyer, Chartité Berlin.

Ungewöhnlich viele Studierende strömen in den Senatssaal der HAWK in Hildesheim. Aufbruchsstimmung; gespannte Gesichter; Neugier auf den Einführungsworkshop: „Was ist Mentoring?“.

Nach einer erfolgreichen Informationsveranstaltung zum Mentoring-Programm im Juli 2013 kann das Projekt jetzt starten: 20 Mentees aus den Fakultäten aller drei Standorte sowie 20 Mentorinnen und Mentoren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik nehmen an dem Programm teil und warten nun gespannt auf das, was Sie im nächsten halben Jahr erwarten wird.

Eine Expertinnen-Meinung

Dr. Christine Kurmeyer, Referentin des Einführungsworkshops und Zentrale Gleichstellungs-beauftragte der Charite´Berlin, bereitet die Anwesenden auf ihre zukünftige Rolle als Mentor/in bzw. Mentee vor. Sie betont, dass das Festlegen eines Ziels, welches am Ende der Projektlaufzeit erreicht werden soll, dass wichtigste Instrument eines Mentoring-Programms darstellt. „Wenn ich nicht weiß, dass es China gibt, dann kann ich auch nicht dort hinreisen“, so die Mentoring-Expertin.
Was möchte ich erreichen? Welche Zielvereinbarung soll ich festlegen? Wie gestalte ich die Tandembeziehung? Wie viele Austauschtreffen brauche ich mit meinem/meiner Mentor/in? Und welche Art der Kommunikation liegt mir am meisten? Dies alles scheinen auf den ersten Blick Banalitäten zwischenmenschlicher Kommunikation zu sein. Laut Christine Kurmeyer müssen zu Beginn jedoch gerade diese Fragen geklärt werden, weil die Beziehung zwischen Mentor/in und Mentee ein auf Zeit begrenztes künstliches (Beratungs-)Arrangement ist. „Es geht vor allem darum Erfahrungen weiterzugeben, ein ehrliches Feedback zu transportieren und sogenanntes Insinderwissen zu vermitteln“, so Dr. Christine Kurmeyer.

Nach einem theoretischen Input, Kollegialer Beratung in der praktischen Anwendung und der lebendigen Berichterstattung der Referentin aus ihrem Mentoring-Alltag, - Christine Kurmeyer ist auch Vorsitzende in der DGM- Deutsche Gesellschaft für Mentoring- können die Mentorinnen und Mentoren es kaum abwarten, mit ihren Mentees die ersten Mentoring-Gespräche zu führen.

...auch ein Einführungsworkshop geht zu Ende

„Ich sehe begeistert, dass die gewählten Tandems so gut harmonieren. Denn für mich war es eine große Herausforderung, ausschließlich an Hand von Bewerbungsunterlagen und Vorstellungsgesprächen, die passenden Tandems zu matchen“, so die Projektkoordinatorin Tanja Petersen.
Abschließend – nach einem erfolgreichen Einführungsworkshop und einer vielversprechenden Projektvorschau - verlassen die Mentor/innen und Mentoren den Senatssaal und freuen sich auf eine interessante Projektlaufzeit sowie spannende Workshops. „Ich bin total motiviert, freue mich auf neue und vor allem fakultätsübergreifende Netzwerke“, so eine Mentee nach dem Workshop. „Es ist interessant zu erfahren, welches Potential in einer Mentoringbeziehung stecken kann- ich freue mich, meine Erfahrungen weiterzugeben, so eine Mentorin beim Verlassen des Senatssaals.

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