Erscheinungsdatum: 28.10.2013

Rund 300 Teilnehmer diskutierten an der HAWK über aktuelle Forschungsansätze und ihre Systematisierung

Mehr Nutzen aus gewonnenen Forschungserkenntnissen ziehen: diesen Zweck verfolgt die Tagung "Evidenz@Hildesheim - Forschung systematisieren in den Gesundheitsberufen“. Mehr als 300 Teilnehmer kamen am Samstag zusammen, um bei Fachvorträgen, in Workshops und während einer Podiumsdiskussion die Potenziale und Grenzen von Forschungsansätzen auszuloten. HAWK-Präsidentin Prof. Dr. Christiane Dienel begrüßte die Tagungsgäste in der Aula der HAWK am Hohnsen.

Im Auftaktvortrag sprach Prof. Dr. George Tomlin von der University of Puget Sound, Tacoma (USA), über die Forschungspyramide, einem Modell zur kritischen Bewertung der Evidenz und Systematisierung von Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie.

Die Forschungspyramide wurde als Möglichkeit zur Vereinigung verschiedener Forschungsansätze in den Therapiewissenschaften an der HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen entwickelt. Diese bietet Grundlage für einen systematisch entwickelten Wissenskorpus, der aussagekräftige wissenschaftliche Studien aus den Gesundheitsberufen Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie zusammenführt.

In den Workshops wurde neben Forschungsnetzwerken und Strategien für die Studienrecherche auch über Studiendesigns sowie Softwaremöglichkeiten bei der Auswertung von qualitativen Befragungen diskutiert. In einer Posterausstellung konnten sich die Teilnehmer/innen zusätzlich über den aktuellen Forschungsstand informieren.

Weitere Informationen:

  • Prof. Dr. Bernhard Borgetto
  • Tagung Evidenz Hildesheim
Rund 300 Teilnehmer diskutierten an der HAWK über aktuelle Forschungsansätze und ihre Systematisierung (v.l.n.r.) Prof. Dr. George Tomlin, Studiendekan Prof. Dr. habil. Bernhard Borgetto, HAWK-Präsi (v.l.n.r.) Prof. Dr. George Tomlin, Studiendekan Prof. Dr. habil. Bernhard Borgetto, HAWK-Präsi