Erscheinungsdatum: 14.10.2002

Die Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen ist weiter auf Wachstumskurs. Insgesamt haben sich zu diesem Wintersemester rund 1000 Studienanfänger für alle drei Standorte eingeschrieben. Damit kann die Hochschule die Rekordzahl von rund 5750 Studierenden melden. Rund 1100 davon studieren in Göttingen. Etwa 900 haben den Standort Holzminden gewählt.

Die Studienplätze sind ingesamt voll ausgelastet, bei manchen Angeboten fährt die Hochschule sogar Überlast. Dies gilt zum Beispiel für den Göttinger Studiengang Informatik am Fachbereich Physik-, Mess- und Feinwerktechnik. Hier hatten sich doppelt soviel Interessen beworben als aufgenommen werden konnten. Im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen am Fachbereich Forstwirtschaft und Umweltmanagement ist die Lage ähnlich. Für die knapp 80 Studienplätze hatten sich rund 200 Berwerber interessiert. Die Fachhochschule in Göttingen ist mit diesen Ergebnissen weiter stramm auf Wachstumskurs und kann mit ihren rund 1100 Studierenden einen Spitzenwert verzeichnen.

"Renner" im Angebot sind neben Informatik auch die Hildesheimer Studiengänge Betriebswirtschaft mit 900 Bewerbern auf 74 Plätze und Sozialpädagogik mit 734 Interessenten für die 121 Studienplätze.

Zu dem positiven Ergebnis hat auch der Standort Holzminden beigetragen. Rund 200 junge Leute haben sich dafür entschieden, dort ihr Studium aufzunehmen, so dass die Holzmindener Hochschule auf knapp 900 Studierende angewachsen ist.

Wie im vergangenen Jahr war der Andrang auf den Studiengang Immobilienwirtschaft und –mangament so groß, dass Bewerber abgewiesen werden mussten: Von rund 130 Interessenten durften sich schließlich knapp 70 immatrikulieren. Auch die Studiengänge Bauingenieurwesen und Architektur in Holzminden sind voll ausgelastet, was in Zeiten der Krise im Baugewerbe ein Beweis für den überregional guten Ruf beider Studienangebote ist.

Steigern konnte die Hochschule insgesamt auch ihren Anteil an ausländischen Studierenden von 4,4 auf 5,2 Prozent in diesem Jahr. In Göttingen werden zum Beispiel 30 junge Leute aus China erwartet. Holzminden nimmt für den Studiengang Bauchemie zehn auf.

Landesweit ganz vorn liegt die Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen mit ihrem Anteil von knapp 45 Prozent Frauen bei den Studierenden.

Die Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen ist weiter auf Wachstumskurs. Insgesamt haben sich zu diesem Wintersemester rund 1000 Studienanfänger für alle drei Standorte eingeschrieben. Damit kann die Hochschule die Rekordzahl von rund 5750 Studierenden melden. Rund 1100 davon studieren in Göttingen. Etwa 900 haben den Standort Holzminden gewählt.