Erscheinungsdatum: 15.08.2011

HAWK-Delegation besucht Berner Fachhochschule in der Schweiz zu Gesprächen

HAWK-Delegation besucht Berner Fachhochschule in der Schweiz zu Gesprächen

Wenn Studentinnen und Studenten an der HAWK zu Architekten, Bauingenieuren und Holzingenieuren ausgebildet werden, wird ihnen auch ein umfangreiches Angebot gemacht, sich auf die wachsenden Ansprüche über Grenzen hinweg einzustellen. Heute ist es vor allen in diesen Berufszweigen wichtig, sich international zu orientieren.

Schon seit einigen Jahren gibt es für den Studiengang Holzingenieurwesen gute Beziehungen zur Berner Fachhochschule (BFH) in die Schweiz. Austauschwillige Studierende können dort die Vorlesungen besuchen und in den Laboren des Möbelbaus oder der Holztechnik an Forschungsprojekten am FH-Standort Biel mitarbeiten. Seit Jahren wird dieser stabile Kontakt seitens der HAWK durch den Partnerschaftsbeauftragten Prof. Nikolaus Nebgen gepflegt.

Wenn schon eine Partnerschaft existiert, ist es nahe liegend, diese auch auf andere Studiengänge wie die an beiden Hochschulen angebotenen Studiengänge Architektur und Bauingenieurwesen auszuweiten. Die Berner Fachhochschule bietet diese am Standort Burgdorf nahe Biel an. Für alle drei Studiengänge können Bachelor- und auch Master-Abschlüsse in verschiedenen Spezialisierungen erworben werden.

Jüngst traten Prof. Dr. Alfred Breukelman, Prof. Dr. Jürgen Vogel und Prof. Dr. Axel Stödter einen Gegenbesuch bei der Berner FH an, um die künftige Ausgestaltung einer Zusammenarbeit in den Studiengängen Architektur und Bauingenieurwesen zu diskutieren. Es wurden am Standort Burgdorf mehrere Gespräche mit Kollegen unter Anwesenheit des Departementsdirektors Heinz Müller geführt, zudem wurde das Forschungslabor für Geotechnik unter der Leitung von Prof. Martin Stolz besichtigt. Es fehlte auch nicht der Besuch bei Prof. Dr. Andreas Hurst in Biel, als Abteilungsleiter zuständig für die Holztechnik. Die Vorstellung der HAWK bei der Koordinatorin Internationales, Flavia Lauper, rundete den Besuch ab.

Der Partnerschaftsvertrag soll dabei auf die genannten Studiengänge ausgedehnt werden und den Studierenden , aber auch Dozentenaustausch in beide Richtungen einschließen. Über gemeinsame Forschungsfelder wurde gesprochen, vor allem aber werden gemeinsame Workshops und Exkursionen geplant, um so die Partnerschaft auch bei den Studierenden bekannt zu machen und ein weiteres Zusammenwirken zu fördern. Schon im nächsten Jahr heißt es dann erst einmal für Studierende des Wasserbaus, sich mit den Besonderheiten im jeweiligen Land vertraut zu machen. Weitere Aktivitäten werden zudem in Angriff genommen.

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