Erscheinungsdatum: 02.11.2009

<P>HAWK-Fakultät Ressourcenmanagement beteiligt sich an Studie zum Arbeitsschutz </P>

Der Arbeitsschutz von Motorsägenführern wurde deutlich verbessert: Seit Anfang dieses Jahres wird ein neues, abgasfreies Akkusägen-System für den professionellen Arbeitsbereich angeboten, dessen Einsatz nun von Prof. Dr. Friedbert Bombosch und Forstwirtschaftsmeister Martin Franz von der HAWK Fakultät Ressourcenmanagement wissenschaftlich begleitet wird. In Zusammenarbeit mit der Straßenmeisterei Lüdinghausen (Nordrhein-Westfalen) und der Firma Pellenc wird getestet, ob der 3-5Kilogramm schwere Rucksack-Akku seine an ihn gestellten Anforderungen erfüllen kann.

Durch den Praxistest auf dem Gebiet der Baumpflege und Verkehrssicherung wird die Studie Aufschluss über die Verminderung der Lärm- und Abgasbelastung und die flexible Anwendung im Bereich der städtischen Baumpflege sowie langfristig auch im forstwirtschaftlichen Einsatzbereich bringen. Dipl.-Ing. Bruno Sicking, Leiter der Straßenmeisterei Lüdinghausen, Klaus Schlüter vom Landesbetrieb Straßenbau in NRW und Matthias Schormann von der Stabsstelle Arbeitssicherheit sind sich einig, dass diese Entwicklung und Erprobung des Akkusystems einen großen Schritt in die richtige Richtung bedeutet. Auch Prof. Dr. Bombosch betont, dass „das neue Akkusägen-System absolut sinnvoll für die Verbesserung des Arbeitschutzes und natürlich auch ein Beitrag für den Umweltschutz ist“. Das Ergebnis der Studie wird im Frühjahr 2010 erwartet.

HAWK-Fakultät Ressourcenmanagement beteiligt sich an Studie zum Arbeitsschutz

Motorsägenführer mit neuem Rucksack-Akkussystem Motorsägenführer mit neuem Rucksack-Akkussystem