Erscheinungsdatum: 28.01.2009

Einladung zum Pressegespräch am Dienstag, 3. Februar 2009, um 11 Uhr

Weiterbildung für Berufstätige – und das auf Hochschulniveau: Die HAWK startet mit ihrem neu gegründeten Institut für interdisziplinäre Wissenschaften (IIW) in diesem Frühjahr die erste Fortbildungsreihe. Zielgruppe sind die Pflegeberufe. Angeboten wird in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) eine Weiterbildung im Bereich Palliative Care, für die Pflege in der letzten Lebensphase. Nicht nur die Patienten, sondern auch Arbeitgeber und Pflegefachkräfte profitieren von der Fortbildung, denn nur durch eine nachgewiesene Zusatzqualifikation ist ein Zuschuss zu den notwendigen Personalkosten nach § 39a SGB V möglich. Im Rahmen eines Pressegespräches möchten wir Ihnen das Projekt vorstellen:

Dienstag, 3. Februar 2009, 11 Uhr
HAWK Goschentor 1, Raum 31
31134 Hildesheim

Teilnehmer/innen:
-Prof. Dr. Georg Klaus, HAWK-Vizepräsident für Studium und Lehre
-Prof. Heinz Dieter Gottlieb, Leiter IIW
-Dr. Cordula Borbe, IIW, Koordinatorin des Weiterbildungsprogramms
-Gerd Klein, Leiter der Werner-Schule vom DRK
-Carsten Rumbke, Hospiz Luise

Mit der wissenschaftlichen Fortbildungsreihe messen die HAWK und das DRK der Palliativversorgung den Stellenwert bei, den sie gesellschaftlich verdient: Hochqualifizierte Ausbildung für Pflegekräfte, die Menschen in der letzten Phase ihres Lebens begleiten. Dabei ist die Kooperation mit dem DRK ein besonderes Plus, um Theorie und Praxis miteinander zu verzahnen.

Durch die Fortbildungsreihe können die gesetzlichen Rahmenvereinbarungen nach § 37b und § 39a SGB V erfüllt werden, gleichzeitig können die Teilnehmer/innen Credits für ein berufsbegleitendes Weiterbildungsstudium erwerben, denn die HAWK plant derzeit organisationsbezogene Bachelor-Studiengänge für DRK-Weiterbildungsteilnehmer im Bereich Pflegepädagogik/-management.

Im Rahmen der Fortbildung werden von April 2009 an im zweimonatigen Rhythmus 160 Unterrichtsstunden in Form von vier Blockwochen angeboten. Ab Herbst besteht – auch unabhängig vom Basiscurriculum - die Möglichkeit, in weiteren vier Blockwochen (300 Unterrichtsstunden u.a. durch e-learning und Selbststudium) vertiefende Kenntnisse im Bereich Palliative Care zu erwerben. Insbesondere werden hier die spezialisierte ambulante Palliativversorgung und die systemische Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen Schwerpunkte der angebotenen Module sein.

Voraussetzungen für beide Fortbildungen sind eine abgeschlossene Gesundheits-, Kranken-, Kinderkranken- oder Altenpflegeausbildung und eine nachgewiesene dreijährige Berufstätigkeit. Die Fortbildung ist kostenpflichtig.

Die Teilnehmer/innen erwerben das „Zertifikat für Palliative Care in ambulanten und stationären Palliativ- und Hospizeinrichtungen“. Sie können damit maßgeblich dazu beitragen, Palliativ-Netzwerke auszubauen, um so den Rechtsanspruch auf Palliativversorgung für alle Menschen nach und nach einzulösen.

Anmeldeschluss ist der 1. März 2009

Ansprechpartnerin:

Dr. phil. Cordula Borbe
HAWK
Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst
Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen
Goschentor 1
31134 Hildesheim
Tel.: 05121 / 881 528
borbe@hawk-hhg.de
Raum 18
Sprechstunde: Do 15.00 - 16.00 Uhr mit Voranmeldung

Einladung zum Pressegespräch am Dienstag, 3. Februar 2009, um 11 Uhr Pflege in der letzten Lebensphase Aufn.: DRK Pflege in der letzten Lebensphase          Aufn.: DRK