HAWK begrüßt rund 400 Erstsemester am Standort Holzminden
Zu Beginn zeigte der HAWK-Präsident die Vorzüge der Hochschule auf: Die HAWK habe das beste Verhältnis von Studierenden und Lehrenden in Niedersachsen, was eine intensive Betreuung ermögliche. Außerdem sei die HAWK im gesamten Bundesland die am besten finanzierte staatliche Hochschule. Anschließend stellte Hudy den Charakter des Standortes heraus: „Holzminden ist besonders – und besonders gut. Hier können Sie sich nicht verstecken, aber das sollen Sie auch nicht. Es herrscht eine familiäre Atmosphäre, in der Sie in allen Belangen gut betreut werden. Der Rahmen für Ihr Studium stimmt also, ebenso die Prioritäten. Denn hier stehen Sie, die Studierenden, an erster Stelle und wir arbeiten daran, dass der Rahmen noch besser wird.“
Stadt und Hochschule eng verbunden
Die Verbundenheit der Stadt Holzminden und ihrer Stadtgesellschaft mit der Hochschule drückten Bürgermeister Jürgen Daul und Anja Beineke von der Bürgerinitiative Pro Hochschule in Grußworten aus. Jürgen Daul bestärkte die Studienanfängerinnen und -anfänger in ihrer Wahl, an einem der „schönsten Standorte Norddeutschlands“ zu studieren und Anja Beineke stellte wieder das Gutscheinheft mit Angeboten der regionalen Wirtschaft vor.
Markt der Möglichkeiten präsentiert Angebote der Hochschule
Im Anschluss an die Erstsemesterbegrüßung konnten die neuen Studierenden sich über Themen rund ums Studium informieren. Neben hochschulinternen Angeboten, zum Beispiel vom Akademischen Auslandsamt, der Studienberatung, dem Deutschlandstipendium, HAWK plus oder dem Fachschaftsrat, stellten sich auch das Studentenwerk und die Region Holzminden vor.
Die umfassenden Angebote sollen die Bedürfnisse aller Studierenden abdecken. So unterstützt die HAWK zum Beispiel Studierende mit Familienverantwortung. Theresa Brüggemann studiert im fünften Semester Soziale Arbeit und kümmert sich mit drei Kommilitoninnen um die mobile Kinderbetreuung in Holzminden. „Das Angebot ist kostenlos und sehr flexibel. So können wir auch in Notfällen Betreuung anbieten.“
Helen Taher informierte über das Angebot von HAWK open, einem Programm, das Studierende mit Fluchthintergrund unterstützt. Die gebürtige Syrerin studiert im siebten Semester Immobilienwirtschaft und -management und weiß, wie wertvoll gezielte Hilfestellung vor allem zum Studienbeginn sein kann: „Wir bieten vor allem Erstsemestern Unterstützung bei Recherchen oder dem Schreiben von Bewerbungen und dem Lebenslauf an.“
Drei große Bereiche an Hilfestellungen für alle Studierenden hatte LernkulTour im Gepäck: Schreibangebote, Lernen lernen und Tutorien. „Das Angebot reicht vom Verfassen einer Hausarbeit und wissenschaftlichem Arbeiten über Selbstorganisation und Lernstrategien bis hin zu Workshops für angehende Tutorinnen und Tutoren.“, erklärte Mario Leißring, Projektmitarbeiter bei LernkulTour. „Die Veranstaltungen stehen allen Studierenden offen."
