Erscheinungsdatum: 06.11.2009

<P>Gewaltprävention. Intersektionale Erweiterungen von Ansätzen der Bildungs- und Sozialarbeit</P>

Der Begriff der Intersektionalität – von to intersec (englisch): sich (über)schneiden, kreuzen – bezeichnet eine aktuelle Diskussion in den Sozialwissenschaften, mit der auf herrschaftskritische Weise verschiedene ineinander verschränkte Dominanzverhältnisse bearbeitet werden. Olaf Stuveund Mart Busche von Dissens e.V., Berlin werden ausgehend von zwei Projekten („Intersektionale Gewaltprävention“ und „PeerThink – Tools and Resources for an intersectional prevention of peer violence“) ausloten, inwieweit dieses Konzept für Ansätze der Sozial- und Bildungsarbeit gewinnbringend ist. Dabei gehen sie von bestehenden Ansätzen einer „spezialisierten“ Pädagogik wie zum Beispiel der geschlechterreflektierenden oder der anti-rassistischen Pädagogik aus, um diese dann auf intersektionale Weise zu erweitern. Der Beitrag wird kleine methodische Übungen enthalten.

Gewaltprävention. Intersektionale Erweiterungen von Ansätzen der Bildungs- und Sozialarbeit

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