Im Rahmen der öffentlichen Vortragssreihe „Architekturgespräche" an der Fakultät Bauwesen der HAWK in Hildesheim gibt die Hamburger Architektin Heidi Fletcher vom Büro Ostermann-Architekten am Dienstag, 30. Oktober 2007, einen Einblick in ihre Arbeit. Die Veranstaltung findet in der HAWK-Aula, Hohnsen 2 in Hildesheim, statt und beginnt um 18 Uhr.
Heidi Fletcher, 1964 in Canterbury/England geboren, studierte von 1983 bis 1989 Architektur am Canterbury College of Arts. Sie arbeitete unter anderem bei Gigantes-Zenghelis Architects Partner von OMA und bei Eva Jiricna Architects in London. 1992 bis 2003 war sie bei Bothe Richter Teherani Architekten an verschieden Projekten als leitende Architektin tätig.
Seit 2003 betreibt sie gemeinsam mit ihrem Mann Jan Ostermann das Architekturbüro Ostermann-Architekten, welches 1992 in Hamburg gegründet wurde. Die Entwurfs- und Architekturkonzepte basieren nicht auf vordergründiger Effekthascherei, sondern sind wohl durchdachte Antworten auf die jeweilige Bauaufgabe, wie Fletcher beschreibt: „Die Seele eines Gebäudes ist von zentraler Bedeutung. Diese herauszuarbeiten, unter Einbeziehung der Aufgabe, des Ortes und der gesellschaftlichen Umstände, ist unsere Verpflichtung. Die Entwicklung neuer wie auch vorhandener Bauten, unter dieser Maxime ermöglicht die positive Erfahrung gebauter Umwelt als Teil von Lebensqualität. Die ganzheitliche Gestaltung von der städtebaulichen Einbindung bis zum Innenausbau beinhaltet immer auch nachhaltige Anforderungen in Bezug auf Energie-Effizienz und technischer Qualität.“
