Sie teilt ihren Zufluchtsort gerne mit den Bürgerinnen und Bürgern

Erscheinungsdatum: 30.03.2020

Studienalltag in Zeiten von Corona – wie geht es unseren HAWK-Studierenden am Standort Göttingen? Carla Paul ist 25 Jahre alt und seit 5 Jahren an der HAWK. Ihren Bachelor in Forstwirtschaft hat sie erfolgreich abgeschlossen, jetzt schreibt sie an ihrer Masterarbeit für den Studiengang Urbanes Baum- und Waldmanagement an der Fakultät Ressourcenmanagement der HAWK am Standort Göttingen.

„Zu aktuellen Vorlesungen in digitaler Form kann ich nicht viel sagen, da ich mich in meinem letzten Semester befinde und nur noch meine Masterarbeit schreibe - also nicht mehr vor Ort in der HAWK bin.
Für mich läuft es momentan also überwiegend problemlos, da ich die meiste Arbeit von zu Hause verrichten kann.

 

Ansonsten kann ich sagen, dass wir bezüglich des Coronavirus von der HAWK sehr gut über E-Mail informiert werden und das Studierenden, die im Sommer ihren Abschluss machen wollen, entgegengekommen wird, indem eine vorläufige Abgabe der Abschlussarbeit auch digital möglich ist - die ausgedruckte Form kann nachgereicht werden. Soweit ich das aus aktueller Entfernung beurteilen kann, kümmern sich unsere Studiendekanin und unser Dekan also intensiv darum, dass unser Studium nicht allzu sehr unter der momentanen Situation leiden muss.

Bezüglich der momentanen Situation im Wald habe ich persönlich das Gefühl, dass er aktuell mehr denn je genutzt und gebraucht wird – und zwar als eine Art Zufluchtsort für viele Menschen. Da das Spazierengehen oder Joggen mit einer Person oder der Familie noch erlaubt ist, besuchen aktuell aus meiner Sicht mehr Menschen den Wald als sonst. Vielleicht um auch mal aus den eigenen vier Wänden herauszukommen und einen inneren Ausgleich zu finden, sich zu entspannen und evtl. auch, um etwas von den aktuellen Sorgen für einen Moment loszukommen.“