1.441 Erstsemester starten ins Wintersemester 2022/23

Erscheinungsdatum: 27.10.2022

Endlich wieder Erstsemester-Trubel: Das Wintersemester 2022/23 an der HAWK ist gestartet. Insgesamt 1.441 Erstsemester beginnen in Hildesheim, Holzminden und Göttingen ihr Studium – im vergangenen Jahr waren es 1.526. Das sind 85 Einschreibungen weniger und damit bleibt das Interesse an der HAWK im Vergleich stabil. Insgesamt zählt die HAWK aktuell 6.450 Studierende, im vergangenen Wintersemester waren es 6.603.

„Wir gehen davon aus, dass viele Abiturient*innen die Chance nutzen und wieder vermehrt ins Ausland oder in ein freiwilliges Jahr gehen, bevor sie ein Studium beginnen – in der aktuellen Situation eine nachvollziehbare Unsicherheit. Gerade vor diesem Hintergrund freuen wir uns, dass sich kaum weniger Menschen als sonst für die HAWK entschieden haben“, sagt HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy.

 

Hildesheim
Besonders nachgefragt waren zu diesem Wintersemester in Hildesheim wieder die Studiengänge Soziale Arbeit sowie Kindheitspädagogik. Aber auch das Interesse an den Design-Studiengängen sowie die Nachfrage in den Bereichen Architektur und Bauingenieurwesen blieb weiter hoch. In Hildesheim starten 662 (Vorjahr: 658) Erstsemester ins Studium. Damit sind insgesamt 3.253 (Vorjahr: 3.340) Studierende am Standort Hildesheim eingeschrieben.

Holzminden
An der Holzmindener HAWK-Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen ist die Auslastung aller Studiengänge geringer als im Vorjahr. HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy sagt dazu: „Wir warten die Entwicklung ab. Insgesamt ist der Rückgang der Studierendenzahl im Vergleich zu anderen Hochschulen moderat. Die Situation ist an allen niedersächsischen Hochschulen ähnlich – teilweise melden andere Präsidien sehr viel höhere Einschreiberückläufe.“ Am Standort Holzminden starten 303 Erstsemester (Vorjahr: 373). Damit sind insgesamt 1.199 (Vorjahr: 1304) Studierende an der HAWK in Holzminden eingeschrieben.


Göttingen
Am HAWK-Standort Göttingen sind die Bachelorstudiengänge Forstwirtschaft und Arboristik (dabei geht es um städtisches Grün) an der Fakultät Ressourcenmanagement und die Studiengänge am Gesundheitscampus Göttingen, einer Kooperation mit der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), sehr gut nachgefragt worden. Die Gesamtzahl der Studierenden am Standort Göttingen stieg leicht von 1.959 im vergangenen Jahr auf 1998 in diesem Wintersemester. In Göttingen starten 476 Erstsemester in ihr Studium. (Im Vorjahr waren es mit 495 zwar mehr Erstsemester. Dass die Gesamtzahl der Studierenden trotzdem gestiegen ist, ist darin begründet, dass sich Studierende anderer Hochschulen und Universitäten auch gerne während ihres Studiums noch für einen Wechsel an die HAWK entscheiden.)


HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy:

Willkommen an der HAWK
HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy begrüßte die Erstsemester im Foyer des Gebäudes Goschentor 1 in Hildesheim. Die Studierenden aus Holzminden und Göttingen konnten sich online zuschalten oder den Livestream verfolgen. Präsident Hudy sagte: „Seien Sie neugierig! Nutzen Sie die Chance, dass Sie studieren dürfen. Das ist ein Privileg – ganz besonders in diesen Zeiten. Sie haben sich für ein Studium und für unsere Hochschule entschieden. Darüber freuen wir uns und werden alles dafür tun, dass es Ihnen bei uns gut geht, Sie sich zu Hause fühlen und weiterentwickeln können. Sie sind jetzt ein Teil von uns, herzlich willkommen.“

Bei der Begrüßungsveranstaltung stellten sich unter der Überschrift „Markt der Möglichkeiten“ die Serviceeinrichtungen der HAWK, wie die Bibliothek, das Akademische Auslandsamt oder HAWK plus vor. Andreas Kreichelt, Mitarbeiter der HAWK-Pressestelle und der Fakultät Gestaltung moderierte die Präsentation, für die musikalische Unterhaltung sorgte das hannoversche Duo „Kevin Rabemanisa“ und ein Snack kam vom Cafete-Team der Fakultät Gestaltung.

Vernetzung in die Stadt und die Region
„Unsere Stärke ist die enge Vernetzung in die Städte und die Regionen Hildesheim, Holzminden und Göttingen. In einer Vielzahl von Projekten und Kooperationen fließt unser Know-how in Institutionen, Einrichtungen und Unternehmen. Eine klassische Win-win-Situation, denn im Gegenzug profitieren unsere Studierenden von den Praxisprojekten für ihr späteres Berufsleben.“

Fachkräftesicherung
„Besonders wichtig für die HAWK als Fachhochschule sei aber zudem, so betont er: „Wir bilden die dringend benötigten Fachkräfte für die Regionen Hildesheim, Holzminden und Göttingen aus. Unsere Absolvent*innen haben oft schon vor ihrem Abschluss einen Arbeitsvertrag in der Tasche“, betont Präsident Hudy.