Mehr als die Hälfte der damaligen Studenten fand sich in Holzminden ein, um das 40-jährige Abschluss-Jubiläum zu begehen. 13 Hochbauingenieure, die im Wintersemester 1966/67 ihr Studium beendet hatten, verbrachten einen Wochenendurlaub in Holzminden, der freitags mit Anreise und einem gemütlichen Abend begann.
Am Samstagvormittag hielt Studiendekan Prof. Dr. Matthias Weppler einen informativen Vortrag und führte durch die Fachhochschulgebäude, wobei besonders auch der Neubau mit großem Interesse aufgenommen wurde. Von den Teilnehmern sind noch drei aktiv im Beruf, unter anderem in der Immobilienverwaltung. Es wurde sehr begrüßt, dass die heutigen Studiengänge praxisorientiert sind. Denn einhellige Meinung herrschte über die damalige Ausbildung: Sie hatte eine sehr gute Grundlage für das spätere Berufsleben gebildet. (Thema Praxisnähe: In den Räumen am Haarmannplatz war 1961 z. B. gerade die „amtlich anerkannte Materialprüfstelle“ eingerichtet worden, der Bau des Betonlabors auf dem FH-Hof erfolgte dann erst 1975) Zwei der begleitenden Ehefrauen hatten übrigens ebenfalls in Holzminden, wenn auch zu einem anderen Zeitraum, studiert!
Des Weiteren besuchte die Gruppe den altbekannten „Felsenkeller“, man genoss die Atmosphäre der Holzmindener Innenstadt; wobei die neue Fußgängerzone mit den Wasserspielen als sehr angenehm empfunden wurde, ebenso die Gastronomie auf dem Marktplatz. Ausklang des Treffens fand abends beim Essen und Klönen in der Hotel-Unterkunft statt.
