Erscheinungsdatum: 03.05.2010

<P>Auch 2010 machten sich wieder 15 Studierende auf den Weg in den Harz zu einem zweitägigen Intensivworkshop zum Thema Unternehmensführung. </P>

Auch 2010 machten sich wieder 15 Studierende auf den Weg in den Harz zu einem zweitägigen Intensivworkshop zum Thema Unternehmensführung.

Das besondere Design der Veranstaltung besticht dadurch, dass Führung nicht nur in Theorie gelehrt, sondern im Rahmen von Outdoorübungen erlebbar gemacht wird.

Das Team um Prof. Dr. Christoph Kolbeck, Tim Bauer und Prof. Katja Scholz-Bürig führte die Gruppe zu Beginn der Veranstaltung auf den noch verschneiten, in Nebel getauchten Bocksberg. Der Clou – nur die Hälfte der Teilnehmer(innen) konnte dabei etwas sehen, sodass Geführtwerden und Führen in dieser Übung erlebbar wurde. In dieser und weiteren Übungen konnten die Studierenden mittels Reflexion ihre Erlebnisse in Führungskompetenzen überführen – bspw. ein Bewusstsein dafür schaffen, was eine gute Führungskraft auszeichnet.

Nachdem am ersten Tag des Seminars die Grundlagen der Führung vermittelt wurden, stand am folgenden Morgen eine komplexe Aufgabe im Zentrum, bei welcher die Studierenden in einem Projektteam eine Seilbrücke über einen (noch sehr kalten) Fluss bauen mussten – allerdings ohne zu sprechen. Selbstverständlich musste die Konstruktion im Anschluss von den Teilnehmer(inne)n getestet werden.

Sowohl das Dozententeam als auch die Teilnehmer(innen) zogen ein positives Fazit der Veranstaltung. Ein Teilnehmer fasst seine Eindrücke zusammen: „Gerade durch die praktischen Erfahrungen, bzw. durch die unmittelbare Anwendung der Theorie (gegenseitige Reflexion) bleibt doch viel mehr hängen, als in rein theoretischen Veranstaltungen. Auch an persönlichen Eindrücken und Erkenntnissen ist man danach reicher.“

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