Erscheinungsdatum: 29.10.2008

<P>Was ist gute Kinderhospizarbeit? Dieser Frage geht Prof. Dr. Sven Jennessen nach, der seit Oktober an der HAWK in Holzminden lehrt </P>

Ziel des Projektes ist es, die Qualität der verschiedenen Tätigkeitsbereiche von Kinderhospizarbeit zu erfassen. Dabei stehen die Bedürfnisse und Erwartungen von Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern im Mittelpunkt. Die zentrale Frage lautet:

  • Inwieweit werden die ambulanten und stationären Angebote der Kinderhospizarbeit von den Familien als unterstützend, hilfreich und entlastend wahrgenommen?

Es soll ein Qualitätsprofil für die ambulante und stationäre Kinderhospizarbeit entwickelt werden, das Leitlinien und Standards zur qualitativen Absicherung der jeweiligen Konzepte und des praktischen Handelns bietet. Ein weiteres Ziel des Projektes besteht darin, durch die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Kinderhospizarbeit zu ihrer dauerhaften Etablierung beizutragen.
Die Erfahrungen der Familien und die Perspektive der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit stationären Kinderhospizen wurden bereits in einer ersten Projektphase auf verschiedenen Wegen (Interviews, Fragebögen, Beobachtungen) erfasst. Aktuell werden in einem zweiten Schritt deutschlandweit ambulante Kinderhospizdienste untersucht.

Finanziert wird das in Kooperation mit dem Deutschen Kinderhospizverein e.V. durchgeführte Projekt von der Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V. und dem Niedersächsischen Landesssozialamt.

Weiter Informationen unter:
http://www.uni-oldenburg.de/Kinderhospizprojekt/
und bei Prof. Dr. Sven Jennessen

Was ist gute Kinderhospizarbeit? Dieser Frage geht Prof. Dr. Sven Jennessen nach, der seit Oktober an der HAWK in Holzminden lehrt

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