Nach einer „Vorhut“ von 2 AbsolventInnen im März 2007 haben somit 22 junge Fachkräfte die Hochschule verlassen, die zu den ersten Studierenden der im Wintersemester 2003/2004 am Hochschulstandort Holzminden der HAWK neu gegründeten Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit gehörten. Mit Erwerb der staatlichen Anerkennung (Voraussetzung ist ein einjähriges Berufspraktikum) sind diese nun zur selbstständigen Ausübung ihres Berufs als Diplom-SozialarbeiterInnen/-pädagogInnen berechtigt.
Besonders erfreulich und hervorhebenswert ist, dass 12 der insgesamt 22 BerufspraktikantInnen ihr Berufspraktikum bei Trägern/Einrichtungen im Landkreis Holzminden absolvieren konnten. Zudem haben 17 der 22 AbsolventInnen nach Abschluss ihres Berufspraktikums „nahtlos“ eine berufliche Tätigkeit aufgenommen, davon 9 in Holzminden sowie der Region. Angesichts der aktuell angespannten Arbeitsmarktsituation für SozialarbeiterInnen/-pädagogInnen ist dies umso erfreulicher und bestärkt die Standortfakultät Holzminden in der Qualität ihrer Ausbildung. Gleichzeitig gebührt den Einrichtungen/Trägern Sozialer Arbeit ein herzlicher Dank. Diese haben die angehenden SozialarbeiterInnen/-pädagogInnen aus Holzminden in der dritten Phase ihrer Ausbildung, dem Berufspraktikum, qualifiziert ausgebildet und hierfür überwiegend auch neue Stellen geschaffen.
Wir wünschen unseren ersten AbsolventInnen einen erfolgreichen Start in den Beruf!
Dass sie diesen erfolgreich bewältigen werden, betonte Frau Dr. Birgit Willgeroth, die als Beauftragte für die berufspraktischen Phasen die Festrede hielt, mit folgenden Worten:
„Die berufliche Praxis Sozialer Arbeit hat ihre eigenen Herausforderungen, ihre eigene Dynamik. Sie sind näher dran als wir. Aber: Bewahren Sie sich Ihre Fähigkeiten im kritischen Hinterfragen und fundierten Analysieren von Sach- und Problemlagen. Beziehen Sie selbstbewusst eigene Positionen, fachlich gut begründet, überzeugen Sie damit auch KollegInnen.“
