Beim Projekt Bunsenfactory haben die HAWK und die Wertinvestition GmbH schon erfolgreich zusammengearbeitet. Grund genug, die Kooperation fortzusetzen. Diesmal war die Aufgabe für die Studierenden, eine Imagekampagne für das Fahrenheit-Gebiet zu entwickeln.
Im AcKu-Café wurden jetzt die Gewinner des Wettbewerbes prämiert. Die Entwürfe stießen bei der Wertinvestition GmbH auf große Begeisterung. Werner Ströer, Geschäftsführer der Wertinvestition: „Die Ergebnisse sind so überzeugend, dass wir eine der Imagekampagnen umsetzen werden.“ Die Wahl fiel auf die Arbeit von Annika Beste.
Sie arbeitet bei ihren Plakaten mit den Vorurteilen, die es dem Fahrenheit-Gebiet gegenüber gibt. Doch wenn man genau hinschaut, sieht man, dass es über das Fahrenheit-Gebiet andere, schöne Geschichten zu erzählen gibt. Den zweiten Preis gewann Finn Sievers und den dritten Preis das Team Sebastian Frese, Benjamin Bartoli und Oliver Fahrys.
Dass die Bunsenfactory ein Studentenwohnheim der ganz besonderen Art wird, da sind sich alle sicher. Doch neben diesem Objekt verändert sich noch einiges mehr im Fahrenheit-Quartier. Die Wohnungen werden erneuert und saniert, es wird hochwertiger und trotzdem bezahlbarer Wohnraum geschaffen.
Doch neben den baulichen Veränderungen muss es auch Veränderungen in den Köpfen der Hildesheimer geben. Das Fahrenheit-Gebiet ist für viele noch immer eine No-Go-Area, ein Ghetto. Aus diesem Grund haben Studierende aus dem Kompetenzfeld Advertising Design der Fakultät Gestaltung der HAWK eine Imagekampagne für das Gebiet entwickelt. Prof. Barbara Kotte, die das Projekt geleitet hat dazu: „Die Aufgabe war für uns so interessant, weil sich die Werbung mit einer vorgefertigten Meinung bei den Menschen auseinandersetzen muss.“
Ansprechpartner für weitere Fragen:
HAWK Hildesheim, Fakultät Gestaltung
Prof. Barbara Kotte (kotte@hawk-hhg.de, M 0163-5557657)
HAWK, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sabine zu Klampen (zuklampen@hawk-hhg.de, T 05121-881-124)
