Erscheinungsdatum: 06.10.2015

Abschlussfeier des Bereichs Gesundheit an der HAWK in vollbesetzter Aula  

Abschlussfeier des Bereichs Gesundheit an der HAWK in vollbesetzter Aula 

„Es war gut so“, ließen die Absolventinnen des Masterstudienganges Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie an der HAWK-Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit als Fazit von der A-Cappella-Band Maybebob aus den Lautsprechern durch die vollbesetzte Aula hallen. Es sei eine schwere Geburt gewesen, da waren sich Absolventinnen Kristina Kräft und Frauke Ackenhausen einig.

Ähnlich einem Zug, der jetzt im Zielbahnhof sei, sei der Weg zum Bachelorabschluss gewesen, fanden die Bachelorabsolventinnen Katharina Anders und Sandra Peitzmeier für sich den passenden Vergleich. Studiendekan Prof. Dr. Bernhard Borgetto hofft, dass dies noch nicht die Endstation sei, und die 17 Bachelorabsolventinnen und Bachelorabsolventen wie ihre 27 Vorgängerinnen und Vorgänger im Studium jetzt ihren Masterabschluss anschließen werden. In seiner Rede hatte er bereits betont, dass eine flächendeckende Akademisierung notwendig sei. „Dafür setzen wir uns an der HAWK ein.“ Schließlich könne es nicht das Ziel sein, zwei Stufen von Therapeutinnen und Therapeuten zu haben. Gerade qualifizierte Absolventinnen und Absolventen erwarte ein guter Arbeitsmarkt.

„Nutzenorientierung, Nutzen und zwar subito, das ist das, was in der Pflege durchgängig erwartet wird“, so Prof. Dr. Margarete Reinhardt. Gerade nicht primär nach dem Nutzen zu fragen, sondern nach dem Erkenntnisgewinn, das sei für die vier Bachelorabsolventinnen des Pflegemanagementstudiums und neun Absolventinnen und Absolventen der Pflegepädagogik zunächst eine Herausforderung gewesen, da sie alle aus dem Beruf kamen. „Sie können stolz sein auf das, was sie geleistet haben“, gratulierte Oberin Martina Egen im Namen des Verbandes der Schwesternschaft des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Es sei ein tolles Gefühl, betonte sie. Sie könne es nachfühlen, denn gerade vor einem Jahr habe sie selbst an dieser Stelle gestanden.

Absolventin Jutta Oehlschlägel hielt die Festrede für den Bachelorabschluss Pflegemanagement und Pflegepädagogik. Als Oberin und Vorsitzende der DRK-Schwesternschaft Oranien hatte sie die Herausforderung eines Pflegemanagementstudiums angenommen und bestanden. „Ich fand diesen Becher beim Einkaufen, darauf stand: 'nach dem Studium werde ich Prinzessin'. Sollte sich mein langgehegter Mädchentraum jetzt erfüllen?“ Sie dankte den Verantwortlichen für die gute Betreuung.

Prof. Dr. Cordula Borbe hielt die Laudatio auf die Bachelorthesis „Gendersensible Sprache und ihre Bedeutung in der Pflege“ von Dorothée Strache. „Bestechend an dieser Arbeit ist die Neugier am Thema, die Aktualität der Literatur und insbesondere der Transfer auf das eigene Handlungsfeld.“ Die Arbeit vermittle ein interessantes Bild darüber, wie wenig gendersensible Sprache in aktueller Pflegeliteratur benutzt werde.

„Es war gut so“, ließen die Absolventinnen des Masterstudienganges Ergotherapie, L „Es war gut so“, ließen die Absolventinnen des Masterstudienganges Ergotherapie, L