Eingangsbereich der HAWK-Zentrale am Hohnsen in Hildesheim wird neu gestaltet

Erscheinungsdatum: 11.10.2019

Die HAWK gestaltet den Eingangsbereich der Gebäude Hohnsen 4 und 3 neu, dem Standort von Hochschulleitung und zentraler Verwaltung. Sabine Meyer und Maren Kliemt aus der Abteilung Gebäudemanagement sind für Idee, Konzeption und Umsetzung der Maßnahme zuständig. Herausgeputzt wird das Herzstück des Innenbereichs zum Eingang Hohnsen 4, oder anders gesagt: Die ehrwürdige Kastanie bekommt ein neues Fußbett. Ein spezieller Humusboden wird zum Nährstoff für eine gleichmäßige Efeubodendecke unter den ausladenden Ästen.
Die Beete an den Seiten der Häuserwände – auch zur Straßenseite hin – werden mit Buchsbäumen und Hortensien bepflanzt
Findlinge, die auf dem Hochschulgelände zwischen Goschentor und Hohnsen 4 bisher ein Schattendasein fristeten, wurden als Zierde für den Kastanienplatz zusammengetragen
Die ehrwürdige Kastanie bekommt ein neues Fußbett. Ein spezieller Humusboden ist schon aufgetragen und wird zum Nährstoff für eine gleichmäßige Efeubodendecke unter den ausladenden Ästen
Sabine Meyer (links) und Maren Kliemt aus der Abteilung Gebäudemanagement sind für Idee, Konzeption und Umsetzung der Maßnahme zuständig
Überblicksplan für die Bauarbeiten

Neue Bordsteine wurden gesetzt. Findlinge, die auf dem Hochschulgelände zwischen Goschentor und Hohnsen 4 bisher ein Schattendasein fristeten, wurden als Zierde für den Kastanienplatz zusammengetragen. Die Beete an den Seiten der Häuserwände – auch zur Straßenseite hin – werden mit Buchsbäumen und Hortensien bepflanzt. An den schmalen Seiten zum Hohnsen 3 hin wird Storchschnabel, ein blühender Bodendecker, das Bild abrunden. Bis November dieses Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

 

Verwaltungs- und projekttechnisch hat die Eingangsverschönerung zwar nichts mit den anderen Bauarbeiten auf dem Campus Hohnsen zu tun. Sie passt als räumlicher Abschluss aber am Ende wunderbar in die Gesamtoptik. Auf dem gesamten Gelände sind derzeit Bagger und viel Gerät schwer im Einsatz. Ziel ist, die Aufenthaltsqualität der Außenanlagen im Bereich Campus Hohnsen deutlich zu verbessern. Vorhandene Zäune sollen zurückgebaut werden, um eine Verschmelzung mit dem öffentlichen Raum zu erreichen. Vorgesehen sind großflächig Sitzmöglichkeiten zum Verweilen –  sowohl im Bereich zwischen Hohnsen 1 und Goschentor, als auch vor der Mensa im Innenhof zwischen Hohnsen 1 und 2. Für die Maßnahme stehen insgesamt rund 3,9 Millionen Euro zur Verfügung.

In diesem Zuge werden um die Gebäude Hohnsen 1 und Hohnsen 2 die Kellerwände trockengelegt, um nachhaltig die Gebäudesubstanz zu sichern. Erneuert werden Kanalisation, Regen-, wie Schmutzwasser- und die Versorgungsleitungen auf dem Grundstück – einschließlich des Fettabscheiders für das Mensagebäude. Die Flächen und die Beleuchtungsanlage der Außenanlagen werden barrierefrei.

Aktuell ist unter anderem die Abdichtung der Kelleraußenwände am Gebäude Hohnsen 1 im Bereich des Hochschulgeländes fertiggestellt. Die Arbeiten an den Wänden zur Straße hin stehen an. Im Hofinnenbereich sollen zudem noch beide Treppen erneuert werden. Insgesamt sollen alle Arbeiten bis Ende 2022 abgeschlossen sein, schätzt Björn Kiefner, Leiter des HAWK-Gebäudemanagements.